Nur noch emissionsfreie neue Busse im Öffentlichen Verkehr in den Niederlanden

Die Niederlande sind unter den Vorreitern in Europa, wenn es um die Umstellung des Öffentlichen Verkehrs auf Elektro-Busse geht. Die niederländische Regierung hat bereits im Jahr 2016 eine Vereinbarung mit allen öffentlichen Verkehrsunternehmen getroffen. In dieser wurde festgelegt, dass diese ab dem Jahr 2025 keine neuen Dieselbusse mehr ankaufen dürfen und somit alle neuen Busse zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betrieben werden müssen. Ab dem Jahr 2030 müssen dann alle Busse des Öffentlichen Verkehrs vollständig emissionsfrei sein. Das Vorgehen zeigt Erfolg: Schon im Jahr 2021 schafften die niederländischen Verkehrsunternehmen erstmals ausschließlich emissionsfreie Stadtverkehrsbusse an.

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VCÖ: AK-Studie zeigt Notwendigkeit verstärkter Lkw-Kontrollen auf Österreichs Autobahnen

VCÖ (Wien, 23. Mai 2024) – Die Einhaltung des Tempolimits für Lkw ist im Interesse der Verkehrssicherheit und des Klimaschutzes verstärkt zu kontrollieren, fordert die Mobilitätsorganisation VCÖ. Eine heute präsentierte Studie der Arbeiterkammer zeigt, dass 93 Prozent der Lkw auf Österreichs Autobahnen das Tempolimit von 80 km/h nicht einhalten. Das verursacht mehr Lärm und zusätzlich fast 200.000 Tonnen klimaschädliches CO2 pro Jahr und erhöht das Unfallrisiko.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ: In den Niederlanden kommen bereits zwei Drittel der Fahrgäste zu Fuß oder per Rad zum Bahnhof

VCÖ (Wien, 16. Mai 2024) – Eine gute Erreichbarkeit der Bahnhöfe und Bushaltestellen zu Fuß und mit dem Fahrrad erhöht die Anzahl der Fahrgäste des Öffentlichen Verkehrs. Das zeigen internationale und nationale Beispiele, die heute bei der VCÖ-Fachkonferenz präsentiert wurden. In einem verkehrsberuhigten Umfeld steigt die Bereitschaft, längere Strecken zu Fuß zu gehen, der Einzugsbereich von Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs verdreifacht sich dadurch. Während in Österreich rund 40 Prozent der Fahrgäste zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Bahnhof kommen, sind es in den Niederlanden bereits 68 Prozent.

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Foto: Sarah Duit