One Minute Cities in Schweden

Foto: Radabstellplätze in einer One Minute City in Schweden

Schwedische Städte wie Stockholm, Göteborg und Malmö konzentrieren sich mit der „One Minute City“ auf Projekte im Straßenraum direkt vor der Haustüre der Bewohnerinnen und Bewohner. Das soll aktive Mobilität sowie die Interaktion innerhalb der Nachbarschaft stärken. Unter enger Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner werden Mikrofreiräume als kleine Parks (Parklets) oder als Gehsteigerweiterung in Form von Decks geschaffen, die je nach Bedarf als Sitzgelegenheiten, zur Begrünung, als Spielplatz oder als Fahrrad-Abstellfläche gestaltet werden können. Sie sind modular und können als kleine eigenständige Einheiten verwendet oder auf einen ganzen Straßenzug ausgedehnt werden.

Zurück zur Übersicht

Aus der Praxis Hanna Schwarz

geht doch! Initiative fürs Zufußgehen und den Öffentlichen Raum
https://geht-doch.wien/

Mehr dazu

VCÖ-Magazin 2020-01 Städte müssen Vorreiter bei Klimaneutralität sein

Die autodominierte Stadt hat ausgedient. In immer mehr europäischen Städten werden bisher von privaten Kfz besetzte Plätze den Menschen als Raum zurückgegeben. In Bern werden die  Pkw-Parkplätze um 8.500 reduziert.

Mehr dazu