Paris widmet fast 70.000 Pkw-Stellplätze um

Grafik: Darstellung einer verkehrsberuhigten Straße in Paris. Im Hintergrund kann man den Triumphbogen erkennen.

In Paris werden seit dem Jahr 2003 sukzessive Pkw-Abstellplätze reduziert, um den Kfz-Verkehr zu verringern und die Stadt geh- und radfahrfreundlicher zu machen. Für diese Umgestaltung soll bis zum Jahr 2025 die Hälfte der etwa 134.000 Pkw-Abstellplätze an der Oberfläche umgewandelt werden zugunsten von Grünflächen und bewegungsaktiver Mobilität. Die Bevölkerung entscheidet über die neuen Nutzungen mit. Und sie begrüßt die Maßnahmen mehrheitlich – Bürgermeisterin Anne Hidalgo wurde im Jahr 2020 wiedergewählt. Anfang des Jahres 2021 wurde zudem beschlossen, den Verkehr in der Champs-Élysées zu beruhigen und die Fläche zu begrünen und so die stark befahrene 70 Meter breite Prachtstraße zu einer Parkanlage umzugestalten.

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Verkehrsberuhigung bringt Lebensqualität

Begegnungszonen, Fußgängerzonen oder Tempo 30 wirken sich positiv auf den Menschen aus – nicht nur Gesundheit und Lebensqualität profitieren, sondern auch die Wirtschaft.

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VCÖ: Radwegeausbau zentral, damit Bevölkerung verstärkt auf Fahrrad umsteigen kann

VCÖ (Wien, 22. März 2023) – Der VCÖ begrüßt die heute von der Stadt Wien präsentierten Rad-Infrastrukturprojekte, wie den Ausbau in Favoriten und in der Donaustadt sowie die Fahrradstraßen Argentinierstraße und Pfeilgasse. Der Radverkehr in der Argentinierstraße hat sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt, mehr Platz für den Radverkehr ist hier dringend nötig. Favoriten wiederum hat beim Radverkehrsanteil großen Aufholbedarf, entsprechend groß ist das Potenzial. Wichtig sind zusätzlich zum Radwegeprogramm der Stadt Wien auch verstärkte Maßnahmen der Bezirke, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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