Paris widmet fast 70.000 Pkw-Stellplätze um

Grafik: Darstellung einer verkehrsberuhigten Straße in Paris. Im Hintergrund kann man den Triumphbogen erkennen.

In Paris werden seit dem Jahr 2003 sukzessive Pkw-Abstellplätze reduziert, um den Kfz-Verkehr zu verringern und die Stadt geh- und radfahrfreundlicher zu machen. Für diese Umgestaltung soll bis zum Jahr 2025 die Hälfte der etwa 134.000 Pkw-Abstellplätze an der Oberfläche umgewandelt werden zugunsten von Grünflächen und bewegungsaktiver Mobilität. Die Bevölkerung entscheidet über die neuen Nutzungen mit. Und sie begrüßt die Maßnahmen mehrheitlich – Bürgermeisterin Anne Hidalgo wurde im Jahr 2020 wiedergewählt. Anfang des Jahres 2021 wurde zudem beschlossen, den Verkehr in der Champs-Élysées zu beruhigen und die Fläche zu begrünen und so die stark befahrene 70 Meter breite Prachtstraße zu einer Parkanlage umzugestalten.

Zurück zur Übersicht

Mehr Lebensqualität durch Klimawandelanpassung

Der Klimawandel macht auch vor kleineren Städten und Gemeinden nicht Halt: Die Sommer werden heißer, langen Trockenperioden folgen Tage mit starken Niederschlägen. Drei Kleinstädte zeigen, wie Anpassung funktionieren kann.

Mehr dazu

Begrünung statt Autoverkehr liegt international im Trend

Entsiegelungsprojekte, autofreie Straßen und vor allem ganz viel Grün: Paris, Mechelen und Medellín gehen mit mutigen Lösungen voran, um den urbanen Raum klimafit zu machen.

Mehr dazu