Per Schnellbus aus dem Südburgenland nach Graz und Wien

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Mangels leistungsfähiger Schieneninfrastruktur ist die Anbindung des Südburgenlands an Wien und Graz mit Öffentlichem Verkehr hauptsächlich über Schnellbusse sichergestellt. Seit der Einrichtung der Schnellbuslinien B1 und B2 im Jahr 2021 dauert eine Fahrt aus den Bezirksstädten Güssing und Oberwart nach Graz jeweils 90 Minuten, eine Reduktion der Fahrzeiten um rund ein Viertel gegenüber davor. Seit September 2023 werden zusätzliche Fahrten angeboten. An Sonn- und Feiertagen wurde das Angebot auf vier Fahrten pro Tag und Richtung verdoppelt, an Samstagen mit vier Verbindungen neu eingeführt und an Werktagen von acht auf neun erhöht. Mit der Linie B01 (G1 bis Anfang September 2023) sind die Fahrgäste in nur zweieinhalb Stunden von Güssing über Oberwart in Wien. Die Schnellbuslinien verkehren im Tarifverbund des VOR.

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Erfolgreiche Reaktivierung stillgelegter Nebenbahnen

Nachdem die Deutsche Bahn in den Jahren 1998/99 den Personenverkehr auf zwei Nebenstrecken in Nordrhein-Westfalen eingestellt hatte, gründeten die betroffenen Gemeinden und Landkreise die Regiobahn. Die beiden Teilstücke wurden inklusive acht neuen Haltestellen verbunden, die neue Regiobahn verkehrt seither im 20-Minuten-Takt als S28 von Kaarst über Düsseldorf nach Mettmann.

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Sharing und Shuttle via App in Baden

Die Stadt Baden bietet seit September 2022 in Kooperation mit der Plattform ÖBB 360° ein Bündel an Leihfahrzeugen. Zentrales Element aller Angebote ist die App „wegfinder“. Im ersten Jahr legten die in 40 Abstellzonen zur Verfügung stehenden 70 E-Scooter mehr als 66.000 Kilometer zurück. Zusätzlich gibt es 30 Citybikes, die Hälfte davon mit Elektro-Antrieb, und vier E-Pkw.

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