Radboxen für gutes Gefühl beim Pendeln per Bahn

Foto: Fahrradbox an einem Vorarlberger Bahnhof. Angelehnt an die Boxen steht ein Fahrrad

Die Mobilitätsplattform „Vmobil“ bietet nicht nur einen Überblick über alle Mobilitätsangebote in Vorarlberg. Zusätzlich wurden seit dem Jahr 2020 auch an verschiedenen Bahnhöfen in Vorarlberg verschließbare Vmobil Radboxen aufgestellt. Davor gab es rund 600 Fahrrad-Boxen an 25 Bahnhöfen, die von 25 Gemeinden betreut wurden. Durch Vmobil wurde ein landesweit einheitliches System für abschließbare Fahrrad-Abstellanlagen eingeführt. Jede Jahreskarte des Verkehrsverbunds Vorarlberg (VVV) kann zu einer Vmobil-Card umfunktioniert und so für die Nutzung der Fahrrad-Boxen verwendet werden. Mit der Vmobil-Card stehen auch weitere Mobilitätsdienstleistungen, beispielsweise Caruso Carsharing, zur Verfügung. Doch um die Radboxen zu nutzen, ist eine Vmobil-Card keine Voraussetzung. Sie lassen sich bei einmaliger Registrierung stattdessen auch mit einem Code öffnen.

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Mobilitätsgespräch 2023: Mobilitätsgarantie

Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. Mobilitätsgarantie bedeutet ein Mindestmaß an Mobilität, ohne Abhängigkeit vom persönlichen Autobesitz. Über die notwendigen Schritte zur Mobilitätsgarantie und die Rolle einer inklusiven Mobilitätsplanung diskutierten auf Einladung von ÖBB und VCÖ am 12. Jänner 2023 fünf Expertinnen aus Wissenschaft und Praxis mit dem Auditorium.

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Foto: ÖBB/Andreas Scheiblecker

Gemeindeübergreifende Angebotsplanung

Nachdem die Regionalbahn Schweinbarther Kreuz Ende 2019 eingestellt wurde, gründeten die elf betroffenen Gemeinden und das Land Niederösterreich das Projekt „Mobility.Lab“  Es bietet unter anderem E-Buslinien, Fahrradboxen und E-Carsharing. Für 2023 ist außerdem das Projekt „Lisa.Tulln“ angesetzt.

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