Radmotorikpark für Kinder und Jugendliche

Foto: Radmotorikpark mit Kindern und Jugendlichen

Der vom Verein Radvokaten in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien umgesetzte Radmotorikpark Kaisermühlen bietet auf einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern Kindern und Jugendlichen einen umfassenden Parcours. Der Radspielplatz ermöglicht, das Bewältigen alltäglicher Hürden wie Schwellen, Schienen, Engstellen oder Kopfsteinpflaster in einer sicheren Umgebung stressfrei zu erproben. So können Kinder und Jugendliche ihre motorischen Fähigkeiten beispielsweise mit dem Fahrrad trainieren und lernen auch unter schwierigen Bedingungen die Spur zu halten. Diese Übungen erhöhen die Sicherheit im alltäglichen Straßenverkehr. Der jederzeit zugängliche Radmotorikpark ist für fast alle nicht-motorisierten
Fahrzeuge geeignet.

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VCÖ: Anteil der Lkw an tödlichen Verkehrsunfällen gestiegen – in jedem sechsten tödlichen Unfall Lkw beteiligt

VCÖ (Wien, 3. August 2023) – Der Anteil der tödlichen Lkw-Unfälle ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Im Vorjahr nahm die Zahl der bei Verkehrsunfällen mit Lkw-Beteiligung Getöteten gegenüber dem Jahr 2021 um 23 Prozent auf 64 zu. Lkw (über 3,5 Tonnen) waren im Vorjahr in jedem 6. tödlichen Verkehrsunfall beteiligt, ebenso heuer im 1. Quartal. Der VCÖ fordert umfassende Maßnahmen, um die Zahl der tödlichen Lkw-Unfälle stark zu reduzieren. Neben verstärkten Lkw-Kontrollen ist auch eine Reduktion des Lkw-Verkehrs insgesamt nötig.

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VCÖ: Mehr als 230 Gemeinden und Städte fordern mit VCÖ und Städtebund StVO-Reform

VCÖ (Wien, 9. Juli 2023) – Im Vorjahr wurde in Österreich im Schnitt alle 20 Minuten ein Mensch bei einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet verletzt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Die Zahl der bei Verkehrsunfällen im Ortsgebiet getöteten Menschen ist im Vorjahr österreichweit um zehn Prozent auf 109 gestiegen. Die aktuelle Straßenverkehrsordnung (StVO) behindert Gemeinden und Städte, wenn sie im Sinne der Verkehrssicherheit und örtlichen Lebensqualität Tempo 30 umsetzen möchten. Die Mobilitätsorganisation VCÖ, der Österreichische Städtebund sowie 237 Gemeinden und Städte fordern die Bundesregierung auf, die StVO so zu ändern, dass Gemeinden und Städte innerorts dort, wo sie es für wichtig halten, ohne Hürden Tempo 30 umsetzen können.  

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