Radmotorikpark für Kinder und Jugendliche

Foto: Radmotorikpark mit Kindern und Jugendlichen

Der vom Verein Radvokaten in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien umgesetzte Radmotorikpark Kaisermühlen bietet auf einer Fläche von rund 8.000 Quadratmetern Kindern und Jugendlichen einen umfassenden Parcours. Der Radspielplatz ermöglicht, das Bewältigen alltäglicher Hürden wie Schwellen, Schienen, Engstellen oder Kopfsteinpflaster in einer sicheren Umgebung stressfrei zu erproben. So können Kinder und Jugendliche ihre motorischen Fähigkeiten beispielsweise mit dem Fahrrad trainieren und lernen auch unter schwierigen Bedingungen die Spur zu halten. Diese Übungen erhöhen die Sicherheit im alltäglichen Straßenverkehr. Der jederzeit zugängliche Radmotorikpark ist für fast alle nicht-motorisierten
Fahrzeuge geeignet.

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Überregionale Radzielnetze erstellen und umsetzen

Die Radinfrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen fürs Radfahren. Baulich getrennte Radwege und niedriges Tempo reduzieren das Unfallrisiko. Radfahren ist gesund und positiv für die Volkswirtschaft. Jeder ins Radfahren investierte Euro bringt einen Nutzen von fünf Euro.

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Geschwindigkeitsanzeige, die anzeigt, dass zu schnell gefahren wird

VCÖ und WWF: Jährlich kommen mehr als 17.000 Hasen im Straßenverkehr ums Leben

VCÖ, WWF (Wien, am 17. April 2025) - Der Straßenverkehr ist für Hasen ein gefährliches Pflaster – vor allem zur starken Oster-Reisezeit. Jährlich werden in Österreich mehr als 17.000 Hasen von Kraftfahrzeugen angefahren und getötet. Darauf machen VCÖ und WWF jetzt aufmerksam. Zusätzlich kommen mehr als 50.000 andere Wildtiere, wie Rehe, Fasane und Füchse im Straßenverkehr ums Leben, wie die von der Statistik Austria erfassten Meldungen an die Bezirkshauptmannschaften zeigen. VCÖ und WWF fordern angesichts dieser Zahlen einen Stopp der Zersiedelung und eine verbindliche Obergrenze für den Bodenverbrauch.

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Foto: Grey59  / pixelio.de