Radschnellwege vom Umland nach Graz

Foto: Fahrradweg in Graz, welcher von mehreren radfahrenden Personen genutzt wird

Bis zum Jahr 2030 wird im Grazer Stadtgebiet und in den Umlandgemeinden die Bevölkerungszahl um bis zu 20 Prozent wachsen. Begleitet von einer entsprechenden Verkehrszunahme. Die Radverkehrsoffensive Großraum Graz soll die Verkehrszunahme in nachhaltige Bahnen lenken und auch den innerstädtischen Kurzstreckenverkehr – über 60 Prozent der Autofahrten sind kürzer als zehn Kilometer – verstärkt auf das Fahrrad verlagern. So soll der Radverkehrsanteil im Großraum Graz in zehn Jahren verdoppelt werden. Herzstück der Radverkehrsoffensive ist ein übergeordnetes Radschnellnetz (A-Netz), das die Umlandgemeinden mit direkten, schnellen und breiten Verbindungen an die Stadt Graz anbindet. Die Radverkehrsoffensive soll auch die hohe Feinstaubbelastung im steirischen Zentralraum reduzieren.

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Durch Digitale Automatische Kupplung Kapazität steigern

Im europäischen Schienengüterverkehr erfolgen täglich rund 400.000 Kupplungsvorgänge, die bisher manuell und unter körperlicher Belastung des Rangierpersonals durchgeführt werden. Die Digitale Automatische Kupplung (DAK) automatisiert diesen Prozess, steigert Kapazität und Produktivität und erhöht die Sicherheit des Personals.

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Symbolbild

VCÖ: Schere zwischen Stadt und Land geht bei Autobesitz weiter auseinander

VCÖ (Wien, 29. November 2024) – Beim Pkw-Besitz ist die Schere zwischen Stadt und Land im Vorjahr weiter auseinandergegangen. Während mit Ausnahme von Eisenstadt in allen Landeshauptstädten die Anzahl der Pkw im Verhältnis zur Bevölkerungszahl zurückgegangen ist, hat sie in fast allen Bezirken zugenommen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Pro 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner ist Wien-Margareten Österreichs Bezirk mit der niedrigsten Anzahl an Pkw, der Bezirk Waidhofen an der Thaya jener mit der höchsten Anzahl. Die Mobilitätsorganisation VCÖ sieht die Bundesregierung und Bundesländer gefordert, das öffentliche Mobilitätsangebot zu verbessern.

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Foto: Wohnhäuser, bei welchen zahlreiche Autos parken