Radschnellwege vom Umland nach Graz

Foto: Fahrradweg in Graz, welcher von mehreren radfahrenden Personen genutzt wird

Bis zum Jahr 2030 wird im Grazer Stadtgebiet und in den Umlandgemeinden die Bevölkerungszahl um bis zu 20 Prozent wachsen. Begleitet von einer entsprechenden Verkehrszunahme. Die Radverkehrsoffensive Großraum Graz soll die Verkehrszunahme in nachhaltige Bahnen lenken und auch den innerstädtischen Kurzstreckenverkehr – über 60 Prozent der Autofahrten sind kürzer als zehn Kilometer – verstärkt auf das Fahrrad verlagern. So soll der Radverkehrsanteil im Großraum Graz in zehn Jahren verdoppelt werden. Herzstück der Radverkehrsoffensive ist ein übergeordnetes Radschnellnetz (A-Netz), das die Umlandgemeinden mit direkten, schnellen und breiten Verbindungen an die Stadt Graz anbindet. Die Radverkehrsoffensive soll auch die hohe Feinstaubbelastung im steirischen Zentralraum reduzieren.

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Aus der Forschung - Astrid Gühnemann

Viele Argumente sprechen für Reduktion der Höchstgeschwindigkeit innerorts.

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Mit Beharrlichkeit und Know-how zum Ziel

Im Ortsgebiet gilt in der Regel Tempo 50. Will eine Gemeinde Tempo 30, braucht sie viel Beharrlichkeit und eine Verordnung der Bezirkshauptmannschaft. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, wie die Umsetzung in Österreich gelingen kann.

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