Reisen ohne zu reisen

Foto: Ein älterer Herr sitzt mit einer VR-Brille auf seinem Bett und bereist virtuell verschiedene Orte

Das Projekt „Virtual Trip“ soll besonders körperlich oder psychisch eingeschränkten Personen eine neue Möglichkeit des Reisens bieten. Da für diese Personengruppe Ausflüge oft nicht mehr möglich sind, können mittels Virtueller Realität (VR-Brille) Orte virtuell besucht werden. Die 360 Grad Aufnahmen und dazugehörigen Geräuschkulissen schaffen es, ferne Orte besuch- und erlebbar zu machen, was zu Stressabbau und Stärkung der Resilienz beiträgt. Das von der Forschungsförderungs-Gesellschaft (FFG) in Österreich geförderte Projekt wurde Ende März 2020 abgeschlossen, für die Zukunft wird bereits daran gearbeitet, Virtual Trip mehr älteren und pflegebedürftigen Menschen zugänglich zu machen. Das Projekt zeigt, wie technologische Fortschritte auch im Bereich Reisen klimaverträgliche Lösungen bieten können.

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Öffentlichen Verkehr für ältere Menschen attraktiv machen

Gute Verbindungen, barrierefreier Zugang, freundlich gestaltete Stationen und einfacher Ticketkauf sind für ältere Menschen besonders wichtig. Umsteigeangebote vom Auto können zusätzliche Anreize schaffen.

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Gut zu Fuß auch im Alter

Im Alter nimmt die Bedeutung des Gehens in der Alltagsmobilität stark zu. Attraktive und sichere Rahmenbedingungen für Fußgängerinnen und Fußgänger fördern die Unabhängigkeit und soziale Inklusion älterer Menschen.

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