Rotterdam schafft Platz für mehr Grün

Foto: Öffentlicher Raum in Rotterdam, auf welchem sich sehr viele Grünflächen befinden

Wiesen und Parks sowie mehr Raum für Gehende und Radfahrende, wo bisher Autos dominierten – seit 15 Jahren wandelt sich das Zentrum von Rotterdam in den Niederlanden in eine moderne „City Lounge“. Seit dem Jahr 2020 entstehen in sieben Bereichen der Innenstadt begrünte Plätze, die bei Starkregen Wasser speichern und bei Hitze die Umgebung kühlen. Die Infrastruktur für aktive Mobilität wird zügig ausgebaut. Auf dem „Coolsingel“, rund 700 Meter lang und eine der Hauptverkehrsachsen der Innenstadt, fuhren im Jahr 2018 täglich noch rund 22.000 Pkw. Dann wurden zwei der vier Fahrspuren in einen 4,5 Meter breiten Zweirichtungs-Radweg und Gehweg umgebaut, Bäume gepflanzt und Sitzgelegenheiten geschaffen sowie Tempo 30 eingeführt. Das Ergebnis sind weniger Autos – Ziele sind eine Reduktion auf 10.000 Pkw, weniger Verkehrslärm, ein attraktiveres Stadtbild und mehr Anreiz zu gehen und Rad zu fahren.

Zurück zur Übersicht

Junge Ideen in die Stadt bringen

Die Partizipation junger Menschen bei Entscheidungen verbessern und die intersektorale Zusammenarbeit in den teilnehmenden Städten Klagenfurt, Villach und Wörgl anhand des Themas aktive Mobilität stärken, das sind die Ziele des Projekts WIR BEWEGEN WAS!.

Mehr dazu
Foto: Acht Personen stehen und sitzen auf einem neu eröffneten Regenbogen-Zebrastreifen

Tempo 30 als Regel statt Ausnahme

In der belgischen Hauptstadt Brüssel gilt seit 1. Jänner 2021 auf fast allen Straßen Tempo 30 als Regel und nicht als Ausnahme.

Mehr dazu
Foto: Tafel an einer Straße in Brüssel, welche auf das Tempo 30-Limit hinweist. Im Hintergrund kann man ein Auto erkennen.