Rufbussystem und Linienverkehr gemeinsam planen

Bild eines Rufbusses

Unter dem Namen VOR Flex Mostviertel West betreibt der Verkehrsverbund Ost-Region seit Juli 2023 in 13 Gemeinden im niederösterreichischen Bezirk Amstetten ein flexibles Mobilitätsangebot mit fünf batterie-elektrischen Kleinbussen. Fahrgäste können an 400 Sammelstellen ein- und aussteigen, auch an den Haltestellen der regionalen Linienbusse. Auf Wunsch steuern die Busse auch umliegende Bahnhöfe, Krankenhäuser und andere Sammelstellen außerhalb des eigentlichen Bediengebiets an. Die Rufbusse verkehren montags bis samstags zwischen 5:30 und 20 Uhr und können zwischen 30 Tagen und 60 Minuten vor Abfahrt telefonisch oder via App zum regulären VOR-Tarif gebucht werden. Auch das Klimaticket und andere Zeitkarten sind gültig, ansonsten ist die Bezahlung bar, mit Karte oder in der App möglich. Die App bietet zudem gemeinsame Routenplanung von Rufbus und Linienverkehr und zeigt ab 30 Minuten vor Abfahrt den aktuellen Standort des Busses.

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VCÖ: StVO-Novelle tritt am 1. Juli in Kraft – In Gemeinden und Städten wird Tempo 30 leichter umsetzbar

VCÖ (Wien, 30. Juni 2024) – Am Montag, dem 1. Juli, tritt die 35. StVO-Novelle in Kraft. Damit wird es leichter, in Gemeinden und Städten Tempo 30 umzusetzen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ begrüßt die StVO-Novelle als wichtigen Schritt für mehr Verkehrssicherheit für die Bevölkerung in den Gemeinden und Städten. Im Vorjahr kamen in Österreich bei Verkehrsunfällen im Ortsgebiet 95 Menschen ums Leben, 27.178 Menschen wurden verletzt. Tempo 30 statt 50 halbiert den Anhalteweg, reduziert die Anzahl und die Schwere der Unfälle, stellt der VCÖ fest.

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Foto: Sarah Duit

Überwiegend elektrisch: Carsharing am Land

Carsharing funktioniert auch in ländlichen Regionen. Zentral dabei sind eine gute Einbindung in den Öffentlichen Verkehr und die Zusammenarbeit mit lokalen Playern. Der Anteil an Elektroautos ist überraschend hoch.

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