Rufbussystem und Linienverkehr gemeinsam planen

Bild eines Rufbusses

Unter dem Namen VOR Flex Mostviertel West betreibt der Verkehrsverbund Ost-Region seit Juli 2023 in 13 Gemeinden im niederösterreichischen Bezirk Amstetten ein flexibles Mobilitätsangebot mit fünf batterie-elektrischen Kleinbussen. Fahrgäste können an 400 Sammelstellen ein- und aussteigen, auch an den Haltestellen der regionalen Linienbusse. Auf Wunsch steuern die Busse auch umliegende Bahnhöfe, Krankenhäuser und andere Sammelstellen außerhalb des eigentlichen Bediengebiets an. Die Rufbusse verkehren montags bis samstags zwischen 5:30 und 20 Uhr und können zwischen 30 Tagen und 60 Minuten vor Abfahrt telefonisch oder via App zum regulären VOR-Tarif gebucht werden. Auch das Klimaticket und andere Zeitkarten sind gültig, ansonsten ist die Bezahlung bar, mit Karte oder in der App möglich. Die App bietet zudem gemeinsame Routenplanung von Rufbus und Linienverkehr und zeigt ab 30 Minuten vor Abfahrt den aktuellen Standort des Busses.

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Mit dem Klimaticket einfach raus

In die nächste Stadt, zur Bergtour oder Besuche machen. Mit dem Klimaticket fährt es sich entspannt, auch in der Freizeit. Die Regionalversionen der Verkehrsverbünde bieten Zusatzvorteile wie Übertragbarkeit sowie Rabatte bei Einkäufen und Eintrittskarten.

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VCÖ: Umstieg vom Auto auf Bahn und Bus bringt für Niederösterreichs Haushalte stärkste Entlastung

VCÖ (Wien, 15. Juni 2022) – Rund 3.700 Euro pro Jahr sparen Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke Amstetten – St. Pölten, wenn sie statt mit dem Auto mit der Bahn fahren, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Während die Spritpreise durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine stark gestiegen sind, ist das Fahren mit dem Öffentlichen Verkehr im Vergleich zum Vorjahr durch das Klimaticket billiger geworden. Auch beim Autofahren ist das Sparpotenzial groß: Wenn mit spritsparendem Fahrstil der Durchschnittsverbrauch von Niederösterreichs Autoflotte um nur 1 Liter pro 100 Kilometer reduziert wird, sparen sich Niederösterreichs Haushalte in Summe 230 Millionen Euro pro Jahr und vermeiden 290.000 Tonnen CO2, verdeutlicht die Mobilitätsorganisation VCÖ.

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Foto: Sarah Duit