Schule mit Verkehrskonzept

Foto: Bodenmarkierung auf der Straße vor der Schule

Im Jahr 2017 wurden die Volks- und Mittelschule Schendlingen in Bregenz durch einen Neubau zusammengelegt, womit die Anzahl der Schülerinnen und Schüler von 300 auf 600 stieg. Um das tägliche Pkw-Chaos durch Elterntaxis und Lehrpersonal zu verhindern, wurde die Zufahrtsstraße zum „Gut-Geh-Raum“ erklärt und werktags für Kfz-Verkehr von 7.15 bis 17 Uhr gesperrt. Zudem wurde die Anzahl der Pkw-Parkplätze am Schulgelände reduziert, ein Job-Ticket und Job-Rad für Lehrpersonal angeboten, die Infrastruktur für Radfahren und den Öffentlichen Verkehr verbessert. Im Rahmen der gemeindeübergreifenden Initiative „Selbstständig zur Schule“ entstand als bewusstseinsbildende Maßnahme ein Kurzfilm, der humoristisch auf die Problematik der Elterntaxis aufmerksam macht und bundeslandweite Beachtung fand.

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Junge Ideen in die Stadt bringen

Die Partizipation junger Menschen bei Entscheidungen verbessern und die intersektorale Zusammenarbeit in den teilnehmenden Städten Klagenfurt, Villach und Wörgl anhand des Themas aktive Mobilität stärken, das sind die Ziele des Projekts WIR BEWEGEN WAS!.

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Foto: Acht Personen stehen und sitzen auf einem neu eröffneten Regenbogen-Zebrastreifen

Gesellschaftliche Vielfalt im Verkehrssystem

Die Planung von Mobilitätsangeboten und Infrastruktur orientiert sich meist an einer fiktiven durchschnittlichen Person, die weitgehend einem gesunden Mann mit klassischen Vollzeit-Arbeitszeiten entspricht. Dabei sind die Ansprüche an die Mobilität genauso vielfältig wie die Gesellschaft, wie diese VCÖ-Publikation mit Daten, Fakten und konkreten Beispielen zeigt.

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