Schweiz als Vorbild für Mobilitätsgarantie

Foto: Schweizer Postbus steht in einem Dorf in den Bergen

In der Schweiz existieren in vielen Kantonen Mindest-Bedienstandards für den Öffentlichen Verkehr. Der Kanton Zürich sieht etwa mindestens zwölf Busverbindungen pro Tag für alle Orte vor, in denen mehr als 300 Personen wohnen, arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren. Nun wird auch in Österreich untersucht, wie die Umsetzung einer flächendeckenden Mobilitätsservicegarantie aussehen könnte. Das im März 2021 gestartete Forschungsprojekt Flademo setzt dabei auf eine interdisziplinäre Vorgehensweise mit unterschiedlichen Methodenzugängen, bei der alle Betroffenen eingebunden werden. Ziel ist, eine Mobilitätsgarantie nicht nur verkehrstechnisch, sondern auch rechtlich und wirtschaftlich zu entwerfen.

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Überregionale Radzielnetze erstellen und umsetzen

Die Radinfrastruktur ist eine der wichtigsten Voraussetzungen fürs Radfahren. Baulich getrennte Radwege und niedriges Tempo reduzieren das Unfallrisiko. Radfahren ist gesund und positiv für die Volkswirtschaft. Jeder ins Radfahren investierte Euro bringt einen Nutzen von fünf Euro.

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Geschwindigkeitsanzeige, die anzeigt, dass zu schnell gefahren wird

VCÖ: Wien ist Österreichs Landeshauptstadt mit dem niedrigsten Autoanteil an der Mobilität

VCÖ (Wien, 19. März 2025) – Im Landeshauptstadt-Vergleich ist in Wien der Anteil des Autos an der Mobilität mit 25 Prozent am niedrigsten, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Wien ist auch die einzige Stadt, wo die Bevölkerung mehr Wege mit dem Öffentlichen Verkehr als mit dem Auto fährt. Künftige Entwicklungen, wie die zunehmende Erderhitzung und die steigende Zahl älterer Menschen haben auch starke Auswirkungen auf die Mobilität. Projekte und Konzepte, die die Mobilität und den Gütertransport zukunftsfit machen, sind beim diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Wien gesucht. VCÖ, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und ÖBB rufen zur Teilnahme auf.

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Sujet VCÖ Mobilitätspreis 2025