Schweiz als Vorbild für Mobilitätsgarantie

Foto: Schweizer Postbus steht in einem Dorf in den Bergen

In der Schweiz existieren in vielen Kantonen Mindest-Bedienstandards für den Öffentlichen Verkehr. Der Kanton Zürich sieht etwa mindestens zwölf Busverbindungen pro Tag für alle Orte vor, in denen mehr als 300 Personen wohnen, arbeiten oder eine Ausbildung absolvieren. Nun wird auch in Österreich untersucht, wie die Umsetzung einer flächendeckenden Mobilitätsservicegarantie aussehen könnte. Das im März 2021 gestartete Forschungsprojekt Flademo setzt dabei auf eine interdisziplinäre Vorgehensweise mit unterschiedlichen Methodenzugängen, bei der alle Betroffenen eingebunden werden. Ziel ist, eine Mobilitätsgarantie nicht nur verkehrstechnisch, sondern auch rechtlich und wirtschaftlich zu entwerfen.

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Aus der Praxis - Ruth Boyer

Früher kamen 80 Prozent mit dem Auto zur Arbeit, heute nur mehr 20 Prozent.

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Belebtes Ortszentrum statt Parkplatz

„Vom Parkplatz zum belebten Ortszentrum“ die Gemeinde Göfis in Vorarlberg hat ihr Ortszentrum umgestaltet. Wo früher viele Autos parkten, gibt es heute Sitzflächen, Café und eine Bühne für kulturelle Veranstaltungen. Die Dorfgemeinschaft wird gestärkt. Göfis ist Gesamtsiegerin beim VCÖ-Mobilitätspreis 2020.

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