Schweiz plant nationale Dateninfrastruktur für Mobilität

Grafik: Screenshot einer Website, welche die besten Verbindungen sowie die Preise auf der Strecke Rot am See - Zürich Hauptbahnhof anzeigt.

Mit NaDIM soll in der Schweiz bis zum Jahr 2024 eine Dateninfrastruktur geschaffen werden, die die Datenbanken verschiedener Mobilitätsangebote miteinander verknüpft. NaDIM soll dabei als Schnittstelle fungieren und alle vorhandenen Daten zur Verfügung stellen. Damit können Mobilitätsleistungen verkehrs­mittelübergreifend organisiert und abgewickelt werden. Auch Verkehrsunternehmen werden davon profitieren, wenn sie ihre Dienstleistungen mithilfe von NaDIM weiterentwickeln und entsprechende Angebote erstellen und anbieten können. Gemäß Bundesrat wird NaDIM unabhängig, verlässlich, offen, nichtdiskriminierend, transparent, nicht gewinnorientiert, von hoher Qualität und technisch flexibel ausgestaltet werden. Die Daten bleiben im Eigentum der jeweiligen Betriebe und werden auch von diesen gepflegt.

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Mobilitätskarte für Bahn und Bus im Urlaub nutzen

Mit der Mobilitätskarte Pinzgau sorgten die lokalen Tourismusorganisationen, gemeinsam mit dem Land Salzburg und dem Salzburger Verkehrsverbund im Sommer 2019 das erste Mal für eine kostenlose Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Pinzgau und ermöglichten so eine nicht autoabhängige Tourismus-Mobilität.

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Foto: Postbus im Design des Salzburger Verkehrsverbundes

Tirol auf Schiene

Das Projekt „Tirol auf Schiene“ sorgt als Kooperation von ÖBB, DB, SBB, VVT, Land Tirol und den Tiroler Tourismusverbänden für nachhaltige Tourismusmobilität.

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Foto: Kleinbus vor einem Bahnhof. Der Fahrer hilft einer Familie, ihren Koffer in das Fahrzeug zu heben.