Schweiz plant nationale Dateninfrastruktur für Mobilität

Grafik: Screenshot einer Website, welche die besten Verbindungen sowie die Preise auf der Strecke Rot am See - Zürich Hauptbahnhof anzeigt.

Mit NaDIM soll in der Schweiz bis zum Jahr 2024 eine Dateninfrastruktur geschaffen werden, die die Datenbanken verschiedener Mobilitätsangebote miteinander verknüpft. NaDIM soll dabei als Schnittstelle fungieren und alle vorhandenen Daten zur Verfügung stellen. Damit können Mobilitätsleistungen verkehrs­mittelübergreifend organisiert und abgewickelt werden. Auch Verkehrsunternehmen werden davon profitieren, wenn sie ihre Dienstleistungen mithilfe von NaDIM weiterentwickeln und entsprechende Angebote erstellen und anbieten können. Gemäß Bundesrat wird NaDIM unabhängig, verlässlich, offen, nichtdiskriminierend, transparent, nicht gewinnorientiert, von hoher Qualität und technisch flexibel ausgestaltet werden. Die Daten bleiben im Eigentum der jeweiligen Betriebe und werden auch von diesen gepflegt.

Zurück zur Übersicht

Mit On-Demand-Mobilität flächendeckend den Öffentlichen Verkehr ergänzen

Mikro-ÖV auf eine neue Stufe heben und flächendeckend in das Gesamtangebot integrieren

Mehr dazu

VCÖ-Factsheet: Vorrang für Busse und Straßenbahnen in Städten

Städte brauchen den Öffentlichen Verkehr, um den Mobilitätsanforderungen in den wachsenden urbanen Räumen gerecht werden zu können. Attraktiv sind öffentliche Verkehrsmittel, wenn sie die Fahrgäste schnell und ohne Stau ans Ziel bringen.

Mehr dazu