Schwerverkehrszentrum Uri: mehr Kontrollen, weniger Unfälle, fairer Wettbewerb

Bild des Kontrollzentrums Uri

Im Kanton Uri steht das größte Schwerverkehrskontrollzentrum der Schweiz. Fast fünf Prozent aller Schwerfahrzeuge, die die Gotthardstrecke passieren, werden auf ihre Abmessungen, korrekte Beladung, technische Ausstattung und mögliche Manipulationen kontrolliert. Auch die Lenk- und Arbeitszeiten der Fahrerinnen und Fahrer werden überprüft. Wie wichtig rigorose Kontrollen sind, zeigt die Statistik: Im Jahr 2021 wurde bei jedem dritten kontrollierten Lkw ein Verkehrsregelverstoß festgestellt. Diese intensiven Kontrollen sorgen nicht nur für erhöhte Verkehrssicherheit, sondern auch für fairen Wettbewerb zwischen den Logistikunternehmen und zwischen Straße und Schiene.

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VCÖ: Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen heuer erneut gestiegen

VCÖ (Wien, 25. November 2022) – Der Lkw-Verkehr auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen hat auch heuer zugenommen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Asfinag zeigt. In den ersten zehn Monaten waren heuer bei mehr als der Hälfte der Zählstellen mehr Schwerfahrzeuge unterwegs als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und bei sogar zwei Drittel der Zählstellen mehr als vor der Pandemie. Mehr Lkw-Verkehr bedeutet mehr CO2-Emissionen. Die Mobilitätsorganisation VCÖ fordert mehr betriebliche Gleisanschlüsse und sektorale Verlagerungsvorgaben. Zudem sind verstärkte Lkw-Kontrollen und ein Ende der hohen Toleranzgrenze beim Überschreiten des Tempolimits von 80 km/h nötig. Ein Konsumverhalten, das langlebigen und regionalen Produkten den Vorrang vor Wegwerfware gibt, trägt ebenfalls zur Reduktion der Verkehrsbelastung bei, erinnert der VCÖ.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ / MARKET: Neun von zehn Autofahrern änderten wegen gestiegenen Spritpreisen ihr Verhalten

VCÖ (Wien, 14. Oktober 2022) – Wie reagieren Österreichs Autofahrerinnen und Autofahrer auf die gestiegenen Spritkosten? Das ließ der VCÖ vom Meinungsforschungsinstitut MARKET in einer repräsentativen Umfrage erheben. Neun von zehn Autofahrern änderten ihr Verhalten. 47 Prozent fahren spritsparender, 45 Prozent gehen kürzere Strecken nun häufiger zu Fuß und 30 Prozent fahren häufiger mit dem Fahrrad. Jeder fünfte versucht Wege zu vermeiden, beispielsweise durch Homeoffice.

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Foto: Sarah Duit