Smart Order & Delivery

Foto: Mehrere Paletten voller Produkte sind in einem hohen Lagerhaus aufeinander gestapelt

Durch hohe, transportintensive Lieferfrequenzen steigen die externen negativen Effekte im Güterverkehr. Zusätzlich herrscht vor allem in preisregulierten Branchen ein hoher Kampf um prozentuale Gewinne innerhalb der Lieferkette. Ein Beispiel dafür sind die Transporte zwischen Pharmagroßhandel und Apotheken. So zielt das Projekt Smart Order & Delivery auf eine Güterverkehrsreduktion mittels intelligentem Bestellverhalten vonseiten der Apotheken ab. Ergebnisse des Forschungsprojektes haben gezeigt, dass die Bündelung von redundanten
Lieferungen dem Großhandel sowie Apotheken eine Effizienzsteigerung verspricht. So könnten Apotheken bis zu einer halben Stunde mehr pro Tag für den Kundenkontakt aufbringen und gleichzeitig klimaverträglicher als bisher Medikamente anliefern lassen.

Zurück zur Übersicht

Mobilitätsmanagement zum Standard machen

Es braucht eine gesetzliche Verpflichtung für größere Unternehmen zur Umsetzung von betrieblichem Mobilitätsmanagement.

Mehr dazu

VCÖ: Ein 40-Tonnen Lkw belastet Straße so stark wie 60.000 Pkw

VCÖ (Wien, 15. Juni 2023) – Ein dreiachsiger Lkw mit 26 Tonnen belastet die Straße so stark wie rund 25.000 Pkw, ein vierachsiger Lkw mit 40 Tonnen sogar so stark wie 60.000 Pkw, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Die Folge sind teure Straßenschäden, auch auf Gemeinde- und Landesstraßen. Nun droht durch die Zulassung so genannter Gigaliner auf EU-Ebene eine noch stärkere Belastung von Österreichs Straßen. Gerade für das Gebirgsland Österreich mit seinen vielen Brücken und Tunneln würde das massive zusätzliche Kosten mit sich bringen. Der VCÖ fordert ein Nein Österreichs zur Zulassung überdimensionierter Lkw. Zudem braucht es mehr betriebliche Gleisanschlüsse in Österreich, um die Landes- und Gemeindestraßen zu entlasten.

 

Mehr dazu