Smart Order & Delivery

Foto: Mehrere Paletten voller Produkte sind in einem hohen Lagerhaus aufeinander gestapelt

Durch hohe, transportintensive Lieferfrequenzen steigen die externen negativen Effekte im Güterverkehr. Zusätzlich herrscht vor allem in preisregulierten Branchen ein hoher Kampf um prozentuale Gewinne innerhalb der Lieferkette. Ein Beispiel dafür sind die Transporte zwischen Pharmagroßhandel und Apotheken. So zielt das Projekt Smart Order & Delivery auf eine Güterverkehrsreduktion mittels intelligentem Bestellverhalten vonseiten der Apotheken ab. Ergebnisse des Forschungsprojektes haben gezeigt, dass die Bündelung von redundanten
Lieferungen dem Großhandel sowie Apotheken eine Effizienzsteigerung verspricht. So könnten Apotheken bis zu einer halben Stunde mehr pro Tag für den Kundenkontakt aufbringen und gleichzeitig klimaverträglicher als bisher Medikamente anliefern lassen.

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Sackgasse statt Brücke: LNG-Nutzung im Straßengüterverkehr

Die EU-Kommission hat kurz vor Jahreswechsel in ihrem Vorschlag zur Taxonomie-Verordnung vorgesehen, die Nutzung von Erdgas und Atomkraft als nachhaltig zu klassifizieren. Auch in der EU-Verordnung zum Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFID) ist der Ausbau von Gas-Tankstellen für den Lkw-Verkehr vorgesehen. Verflüssigtes Erdgas (LNG), zumal auf Basis von in Österreich produziertem Bio-Methan, wird oft als wichtige Technologie auf dem Weg zu einem klimaverträglichen und schadstoffarmen Verkehrssystem genannt. Das klingt vielversprechend, aber…

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Grafik: T

VCÖ-Factsheet: Anschlussbahnen reaktivieren für Gütertransport mit Zukunft

Die Anzahl der aktiven Anschlussbahnen nimmt in Österreich laufend ab. Während jedes Betriebsgelände standardmäßig einen öffentlich finanzierten Straßenanschluss erhält, bleiben Unternehmen auf einem Großteil der Kosten für Anschlussbahnen sitzen. Ein Umdenken tut not.

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Foto: VCÖ