Stadtbäume sorgen für angenehmes Stadtklima

Grafik: Darstellung eines Plans einer Schwammstadt

Natürliche Klimaanlage, Schattenspender, CO2-Speicher – dank ihrer natürlichen Eigenschaften sind Bäume in der Stadt Verbündete gegen die Klimakrise und ein Aufheizen der Städte. Immer mehr Städte setzen auf Begrünung und Abkühlung des Straßenraums durch das Pflanzen von Bäumen. So auch Freistadt in Oberösterreich. Dort hat der Gemeinderat im Dezember 2021 einstimmig den Grundstein für einen klimafitten Hauptplatz gelegt. Bäume werden nach dem innovativen „Schwammstadt-Prinzip“ gepflanzt, in einen aufbereiteten Boden, der genug Raum für die Wurzeln lässt und Wasser bei starken Regenfällen gut speichern kann. Das kommt nicht nur den Bäumen zugute. An heißen Tagen verdunstet das Wasser aus dem porösen Substrat und trägt so zur Abkühlung des Hauptplatzes bei. Schritt für Schritt soll der Hauptplatz grüner und schattiger werden.

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VCÖ-Fachveranstaltung: Verkehrsberuhigte Innenstädte

Der Lärm des Straßenverkehrs belastet in Wien und Österreichs Städten mit mehr als 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern 750.000 Menschen, Verkehrsabgase sogar 1,4 Millionen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Die von der Bundesregierung präsentierte StVO-Novelle wird es Städten ab kommendem Jahr ermöglichen, automationsunterstützte Zufahrtskontrollen einzuführen. Bei der am 23. Oktober 2025 online durchgeführten VCÖ-Fachveranstaltung wurden die Systeme in Bozen, Oslo und London vorgestellt.  

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Bild vom Fischmarkt in Oslo

VCÖ begrüßt Ermöglichung automationsunterstützter Zufahrtskontrolle durch StVO-Novelle

VCÖ (Wien, 16. Oktober 2025) – Der VCÖ begrüßt in einer ersten Reaktion die Ermöglichung der automatisationsunterstützten Zufahrtskontrolle, die von zahlreichen Städten für die Umsetzung von Verkehrsberuhigungsmaßnahmen gefordert wurde. Automatisationsunterstützte Zufahrtskontrollen gibt es international bereits in zahlreichen Städten. Die Helmpflicht für unter 14-Jährige für Elektro-Fahrräder und unter 16-Jährige bei E-Scooter ist  gut, wichtig ist aber für die Verkehrssicherheit, dass einerseits das Tempo bei E-Scooter wie in Deutschland und der Schweiz auf 20 km/h gedrosselt wird und dass die zahlreichen Lücken im Radwegenetz rasch geschlossen werden. Zudem muss die Umsetzung der neuen Vorschriften für E-Scooter und für die zweirädigen Kleinkrafträder ohne Pedale im Sinne des Konsumentenschutzes mit entsprechend langen Übergangsfristen erfolgen.  

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