Stadtplanung für alle

Foto: Mädchenbühne am Reumannplatz, auf welcher zahlreiche Kinder und eine Frau tanzen

In der Stadtplanung werden die Bedürfnisse von Frauen und anderen marginalisierten Gruppen oft vernachlässigt. Gender Planning versucht konsequent alle Nutzenden miteinzubeziehen. Die schwedische Stadt Umeå ist dabei Vorreiterin. Zum Beispiel fiel auf, dass Spielplätze abends hauptsächlich von Buben besucht wurden. Um den Aufenthalt auch für Mädchen ansprechend zu machen, wurden kleine überdachte Plätze mit großen Hängesesseln errichtet, die durchgängig beleuchtet sind. Auch ein Tunnel wurde so umgestaltet, dass Frauen diesen ohne Angst passieren können. In Wien wurde bei der Umgestaltung des Reumannplatzes auf Wunsch vieler Mädchen eine sogenannte Mädchenbühne gebaut, auf der Tanzperformances, Konzerte und Theater stattfinden.

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Amsterdam streicht 11.200 Pkw-Abstellplätze

Bis zum Jahr 2025 werden schrittweise 11.200 Anwohnerparkberechtigungen aufgehoben.

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Foto: Brücke in Amsterdam, vor welcher mehrere Fahrräder stehen. Eine Fußgängerin überquert die Brücke.

Landesstraße wird zum Dorfplatz

In Prutz in Tirol wurde im Zuge eines Dorfentwicklungsprozesses mit partizipativer Gestaltung im Ortszentrum eine Landesstraße auf 200 Meter zur Begegnungszone.

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Foto: Verkehrsberuhigter Platz in Prutz, auf welchem sich mehrere Personen aufhalten