Straßenumbau für das Klima

Foto: Straße in Hamburg, auf welcher Bäume gepflanzt wurden. Man kann einen Sitzbereich im Freien eines Restaurants erkennen.

Boden, Pflanzen und Wasserhaushalt sind wesentlich an den Klimawandel angepasste Stadträume. Im Forschungsprojekt BlueGreenStreets der HafenCity Universität Hamburg werden seit dem Jahr 2019 in Hamburg und Berlin gemeinsam mit der jeweiligen Stadt klimawandelresiliente Maßnahmen erprobt. In der Königsstraße in Hamburg werden Flächen für grüne Korridore entsiegelt. Integrierte Regenwasserspeicher halten auch bei Starkregen das Wasser für die gepflanzten Bäume, Stauden und Sträucher zurück. Die Pflanzen reinigen die Luft, ihr Schatten und Verdunstung sorgen bei Hitze für ein angenehmeres Stadtklima. Es wird evaluiert, welche Maßnahmen am besten die vielfältigen Anforderungen an den Straßenraum, neben Mobilität auch als Lebensraum, für Klimaschutz, Gesundheit und Wassermanagement, erfüllen.

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Verkehrsberuhigung schafft Lebensqualität

Tempo 30 ermöglicht auch den Öffentlichen Raum neu zu gestalten.

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Energiewende im Verkehr voranbringen

Kein anderer Sektor in Österreich benötigt so viel Energie wie der Verkehr. Ein Drittel von Österreichs Energiebedarf „frisst“ der Verkehr, davon wiederum 90 Prozent der Kfz-Verkehr. Und dieser ist fast  zur Gänze, nämlich zu 92 Prozent, von Erdöl abhängig. Kfz-Motoren verbrennen 75 Prozent des gesamten verbrauchten Erdöls in Österreich. Diese VCÖ-Publikation beleuchtet mit Daten und Fakten den Energiebedarf des Verkehrs und wie dieser deutlich reduziert und auf Klimakurs gebracht werden kann.

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