Umfassendes Mobilitätskonzept

Foto: Vier Personen mit Jobticket vor einem Bus

„Green Way“ heißt das betriebliche Mobilitätsmanagement von Infineon in Villach. Im Jahr 2016 kamen 76 Prozent der Beschäftigten mit dem eigenen Pkw zur Arbeit. Anfang 2020 waren es rund zehn Prozent weniger. Seit Projektbeginn wurden mehr Fahrrad-Abstellanlagen und eine Service-Station errichtet sowie der Ankauf von E-Fahrrädern unterstützt. Bei gutem Wetter radeln rund 800 Beschäftigte zur Arbeit. Die Busanbindung des Standorts wurde auf einen 15-Minuten-Takt zur Innenstadt und dem Bahnhof verdichtet. Für weitere Verbesserungen finden laufend Gespräche mit Stakeholdern statt. Beschäftigte erhalten kostenlos ein Jobticket, wovon im Jahr 2019 am Standort Villach über 200 Beschäftigte Gebrauch machten (österreichweit rund 500). Für Fahrgemeinschaften gibt es 100 eigens gekennzeichnete Parkplätze. Die Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu finden, wird durch eine App unterstützt.

Zurück zur Übersicht

Den Mobilitätswandel im Pendelverkehr umsetzen

Arbeiten im Zug als Arbeitszeit, Firmen-Elektro-Fahrräder, Parkplatzgebühren, die den Öffentlichen Verkehr finanzieren, Tourismusangebote, die auch das Pendeln ohne Auto attraktiv machen. Viele Lösungen ermöglichen den klimaverträglichen Arbeitsweg.

Mehr dazu

In Arbeitsplätze statt in Parkplätze für Autos investieren

Es hat ökonomische Vorteile, wenn Beschäftigte klimaverträglich zur Arbeit kommen. Das erkennen immer mehr Unternehmen und schaffen mit Mobilitätsmanagement gezielt Anreize.

Mehr dazu