Vom Parkplatz zum Aufenthaltsort in Tulln

Visualisierung Projekt Stadtplatz Tulln

Der Nibelungenplatz im Stadtzentrum von Tulln war bisher ein Parkplatz. Im Jahr 2021 beschloss der Gemeinderat, den Platz zu einem begrünten, einladenden Treffpunkt umzugestalten. Nach einem umfassenden Bürgerbeteiligungsprozess und detaillierter Planung wird der Platz nun ab dem Jahr 2024 statt einem Parkplatz ein Ort zum Verweilen sein. Insgesamt werden die Parkplätze von 211 auf 54 reduziert. Die Fläche wird zu 71 Prozent versickerungsoffen und weitere 23 Prozent versickerungsfähig gestaltet – etwa durch viele Grünanlagen, Kies und Pflastersteine. Dadurch können die neuen Bäume auch auf genügend gespeichertes Wasser zugreifen, um mit großen Kronen für Beschattung zu sorgen. Ein Nebelspiel sowie die Bewässerung der Grünflächen werden digital gesteuert, um den Wasserverbrauch zu minimieren.

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Katharina Rogenhofer - direkt gefragt

Katharina Rogenhofer ist Biologin, Mitbegründerin von Fridays for Future und Initiatorin des Klimavolksbegehrens. Kürzlich erschien im Zsolnay Verlag ihr gemeinsam mit Florian Schlederer verfasstes Buch „Ändert sich nichts, ändert sich alles. Warum wir jetzt für unseren Planeten kämpfen müssen“.

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Wenn Wohnen mobil macht

Wie das Wohnumfeld gestaltet wird, hat großen Einfluss darauf, ob es Menschen einfach gemacht wird, klimaverträglich und energiesparend mobil zu sein. Beispielgebende Lösungen dazu werden beim VCÖ-Mobilitätspreis immer wieder ausgezeichnet. Gleich ob Krummnussbaum oder Wien – die Beispiele machen Schule und regen zur Nachahmung an.

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