Zero-Emission-Lieferzonen in den Niederlanden

Foto: Verkehrsschild in den Niederlanden, welches eine Zero-Emission-Lieferzone ankündigt

14 Städte in den Niederlanden wollen bis zum Jahr 2025 Lieferzonen für emissionsfreie Nutzfahrzeuge einführen. Auch ein Förderprogramm für E-Nutzfahrzeuge ist vorgesehen. Seit März 2021 können Unternehmen für Kauf oder Leasing eines E-Lieferwagens bis zu 5.000 Euro an staatlichen Subventionen beantragen. Für Planungssicherheit für Unternehmen wird gesorgt. Städte müssen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge mindestens vier Jahre vor Einführung ankündigen. Zudem wurden gemeinsam Umsetzungsstrategien entwickelt, mit dem Ziel auch Kleinunternehmen einzubinden, innovative Zustellkonzepte zu fördern und die notwendige Ladeinfrastruktur strategisch vorauszuplanen. Auch nicht-monetäre Förderungen für emissionsfreie Transporte, wie verlängerte Lieferzeiten und Nachtzustellungen, werden getestet.

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Stundentakt und Sharing

Gemeindeübergreifend wurde im Lieser- und Maltatal in Kärnten im Jahr 2018 ein neues Linienbussystem mit Stundentakt ins nächste regionale Zentrum Spittal an der Drau umgesetzt.

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Foto: Zwei Busse und vier Carsharing-Autos stehen nebeneinander

Warum die E-Mobilität nicht auf den Wasserstoff-Durchbruch warten kann

In der Diskussion rund um das E-Auto wird häufig auf die Vorteile von Antriebskonzepten mit Wasserstoff als Energiequelle verwiesen. Die Hoffnung vieler beim Wasserstoff-Auto ist: So wie bisher kann an der Zapfsäule schnell für eine große Reichweite getankt werden - statt Benzin oder Diesel dann Wasserstoff beziehungsweise Treibstoffe auf Wasserstoffbasis.
Andere verweisen auf den Vorteil von Wasserstoff, kurzzeitig überschüssigen Ökostrom, etwa in einer sehr windigen Nacht, mittels Wasserstofferzeugung verwerten und speichern zu können.

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