Zero Emission Trucks - Kalifornien, USA

Foto: Elektrischer Lkw

Kalifornien gilt als Vorreiter in der Schaffung von Rahmenbedingungen für emissionsarmen Straßengüterverkehr. Ausgehend von der Luftreinhaltungsbehörde (CARB) wurde eine Norm verabschiedet, welche die Emissionen des Transportwesens verringern soll. Etappenweise sollen ab dem Jahr 2024 in Kalifornien ein großer Anteil verkaufter und verwendeter Lieferwägen und Lastkraftwagen emissionsfrei fahren. Bis ins Jahr 2035 muss die Hälfte der im Bundesstaat verkauften Lkw sowie Kurzstrecken-Lkw in Häfen und Bahnhöfen emissionsfrei sein, bis zum Jahr 2040 auch Lieferwägen der letzten Meile. Auch wenn Faktoren wie die Ladeinfrastruktur oder die Kaufkraft der Spediteure noch gegen das Erreichen der Ziele sprechen, zeigt die Norm eine eindeutige Richtung hin zum klimaverträglicheren Güterverkehr.

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VCÖ: In Vorarlberg ist E-Pkw Anteil bei Neuwagen am höchsten – Bei Bezirken sind Wien-Ottakring, Neubau und Rohrbach an der Spitze

VCÖ (Wien, am 14. Juli 2022) – Bereits 60 Bezirke hatten im 1. Halbjahr einen höheren E-Pkw-Anteil an den Neuzulassungen als im Österreich-Schnitt, der bei 13,3 Prozent lag, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Spitzenreiter ist erneut Wien-Ottakring mit 38,7 Prozent, vor Wien-Neubau und dem Mühlviertler Bezirk Rohrbach. Bei den Bundesländern hat Vorarlberg die Nase vorne. Der VCÖ fordert ein Ende der Steuerbegünstigung von Firmenwagen, die mit Diesel oder Benzin fahren. Zudem ist die Kaufförderung von Plug-In-Hybriden zu beenden und bei E-Pkw vom Energieverbrauch abhängig zu machen.

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Foto: Sarah Duit

VCÖ-Fachkonferenz

Mit 30 Prozent ist in Österreich der Anteil der Bahn am Gütertransport um zwei Drittel höher als im EU-Schnitt. Um die Klimaziele erreichen zu können, ist der Anteil auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen.

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