Presseaussendung Archiv

Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: Wien Innere Stadt war im Vorjahr vor Waidhofen/Thaya Österreichs Bezirk mit höchstem E-Auto-Anteil

VCÖ (Wien, am 11. Jänner 2018) – Erstmals erreichte im Vorjahr in Österreich ein Bezirk einen E-Auto-Anteil von zehn Prozent bei den Neuzulassungen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Wien Innere Stadt war Österreichs Bezirk mit dem höchsten E-Auto Anteil vor dem Waldviertler Bezirk Waidhofen/Thaya. Spitzenreiter bei den Landeshauptstädten ist Graz. E-Autos sind für ländliche Regionen sehr gut geeignet, vor allem in Form von E-Carsharing durch Gemeinden oder Vereine, betont der VCÖ. Eine zentrale Rolle beim Durchbruch der E-Mobilität spielen zudem die Firmenflotten.

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Foto: Zapfhahn, welcher ein Diesel-Auto betankt.

VCÖ: Dieseltreibstoff wurde im Vorjahr mit rund 700 Millionen Euro steuerlich begünstigt

VCÖ (Wien, 4. Jänner 2018) – Die Steuerbegünstigung für Diesel betrug im Vorjahr in Österreich rund 700 Millionen Euro, macht der VCÖ aufmerksam. Die Mineralölsteuer auf Diesel ist um 8,5 Cent pro Liter niedriger als auf Benzin. Mit 8,3 Milliarden Liter wurde im Jahr 2017 so viel Diesel wie noch nie getankt. Mehr als die Hälfte fließt in die Tanks von Lkw und Klein-Lkw. Der VCÖ spricht sich für ein Ende der Steuerbegünstigung von Diesel aus. Auch im Regierungsprogramm heißt es: „Kontraproduktive Anreize im Energie- und Umweltbereich eliminieren.“

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Feinstaub-Belastung in Österreich im Vorjahr höher als im Jahr 2016

VCÖ (Wien, 2. Jänner 2018) – Im Vorjahr war in Österreich die Feinstaub-Belastung höher als im Jahr 2016, weist der VCÖ auf die Daten des Umweltbundesamts hin. Die höchste Belastung gab es in Graz, auch in Leibnitz wurde der Jahresgrenzwert überschritten. Auch gab es in mehr Regionen Österreichs Tage mit hoher Stickstoffdioxid-Belastung, macht der VCÖ aufmerksam. Am stärksten leidet Tirol unter Stickoxiden, die vor allem von Dieselfahrzeugen verursacht werden. Der VCÖ spricht sich für verstärkte Maßnahmen für saubere Mobilität aus.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Österreichs beste Unfallbilanz von 413 Todesopfern überschattet

VCÖ (Wien, 1. Jänner 2018) – Noch nie seit Einführung der Unfallstatistik im Jahr 1961 war die Zahl der Verkehrstoten in Österreich so niedrig wie im Vorjahr, stellt der VCÖ fest. Aber die beste Unfallbilanz wird von 413 Todesopfern überschattet. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Österreich fast doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr ums Leben kommen wie in der Schweiz. Dort wird unter anderem konsequent gegen Schnellfahren vorgegangen, viele Orte haben eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung und es gibt ein dichtes Bahnnetz mit häufigen Verbindungen.

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