VCÖ-Fachveranstaltung: Aktive Mobilität als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr

Eine gute Erreichbarkeit der Bahnhöfe und Bushaltestellen zu Fuß und mit dem Fahrrad erhöht die Anzahl der Fahrgäste des Öffentlichen Verkehrs. Das zeigen internationale und nationale Beispiele, die am 16. Mai 2024 bei der VCÖ-Fachkonferenz präsentiert wurden. In einem verkehrsberuhigten Umfeld steigt die Bereitschaft, längere Strecken zu Fuß zu gehen, der Einzugsbereich von Haltestellen des Öffentlichen Verkehrs verdreifacht sich dadurch.

Die Präsentationen der Fachvorträge stehen hier als Download zur Verfügung:

Hier können Sie die Fachvorträge aller Vortragenden nachsehen und nachhören

Katharina Jaschinsky (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): Status Quo und Potenzial von aktiver Mobilität als Zubringer zum Öffentlichen Verkehr

Michael Szeiler (con.sens Verkehrsplanung): Wie Infrastruktur für aktive Mobilität zu Bus und Bahn attraktiv zu gestalten ist

Helge Hillnhütter (Norwegian University of Science and Technology): Gehen und Öffentlichen Verkehr gemeinsam denken

 
 

Emma Stubbe (Dutch Cycling Embassy): Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen in den Niederlanden

 

Franz Jank (ÖBB-Infrastruktur): Bahnhof Lienz und weitere Good Practice Beispiele

 

Christian Kainz (Salzburger Verkehrsverbund): ULTIMOB - Bushaltestellen im Bundesland Salzburg unter der Lupe

 

Die abschließende Diskussion mit Felix Beyer (BMK), Fabian Dorner (ÖBB Immo), Anna Schwerzler-Nigg (Land Vorarlberg), Christian Kainz (Salzburger Verkehrsverbund) und Katharina Jaschinsky (VCÖ - Mobilität mit Zukunft) können Sie hier als Video-Mitschnitt nachhören und nachsehen.

Hier können Sie die Diskussion nachsehen und nachhören
 

Diese VCÖ-Fachveranstaltung wurde in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium (BMK) durchgeführt

Der VCÖ setzt sich als gemeinwohlorientierte Organisation für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität ein. Sie können die Arbeit des VCÖ für eine Mobilität mit Zukunft hier unterstützen.

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VCÖ: Radverkehr in Graz ist heuer im 1. Halbjahr gestiegen

VCÖ (Wien, 1. August 2024) – Die Grazerinnen und Grazer waren im 1. Halbjahr häufiger mit dem Fahrrad mobil, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Im 1. Halbjahr waren heuer bei den Zählstellen in Summe um rund sechs Prozent mehr Radfahrerinnen und Radfahrer unterwegs als im 1. Halbjahr 2023. Wer Alltagswege mit dem Fahrrad zurücklegt, stärkt die eigene Fitness und Gesundheit und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion von Verkehrslärm, Abgasbelastung und Staus, betont der VCÖ. Wichtig ist, dem Radverkehr mehr Platz zu geben, insbesondere auch um Familien, Kindern und älteren Menschen sicheres Radfahren zu ermöglichen.

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VCÖ: Kilometergeld erhöht Anreize zur Nutzung von Öffentlichen Verkehr, Fahrrad und Fahrgemeinschaften

VCÖ (Wien, 4. Juli 2024) – Dienstfahrten werden in Österreich derzeit überwiegend mit dem Auto gefahren und verursachen pro Jahr fast eine Million Tonnen klimaschädliches CO2, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Die Einführung des Zuschusses für Fahrten mit dem Öffentlichen Verkehr für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist ein Anreiz, dienstliche Wege vermehrt mit dem Öffentlichen Verkehr zurückzulegen. Rund die Hälfte der Dienstfahrten sind kürzer als zehn Kilometer. Die Angleichung des Fahrrad-Kilometergelds auf 50 Cent macht es attraktiv, kürzere Dienstfahrten mit dem Rad zu fahren, stellt der VCÖ fest.

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Foto: Stefan Raab