VCÖ-Fachveranstaltung: Energiewende im Verkehr voranbringen

Der Verkehr ist Österreichs größter Energiefresser, wie eine aktuelle VCÖ-Publikation zeigt. Der Verkehr hat von allen Sektoren den höchsten Energiebedarf, weist im Vergleich zum Jahr 1990 die größte Zunahme des Verbrauchs auf und ist massiv von - großteils importiertem - Erdöl abhängig. Gleichzeitig kann schon mit heute zur Verfügung stehenden Maßnahmen der Energiebedarf des Verkehrs deutlich reduziert werden, wie die VCÖ-Fachkonferenz am 13. April 2023 zeigte. Neben der Reduktion des Verkehrsaufwands und der Verlagerung auf energiesparende Mobilitätsformen ist auch der Einsatz von effizienten Antrieben zentral.

Die Präsentationen der Fachvorträge stehen hier als Download zur Verfügung:

Lina Mosshammer (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): "Energiewende im Verkehr voranbringen
Holger Heinfellner (Umweltbundesamt): "Zukunft der Energie im österreichischen Verkehr"
Fritz Müller (Müller Transporte): "Einsatz von Elektro-Lkw für Kühltransporte"
Leonard Lechner (Verkehrsverbund Vorarlberg):
"Einsatz von Elektro-Bussen im Regionalverkehr"
Marlene Doiber (tbw research): "Projekt eTaxi Austria"
Hannes Guggenberger (Verkehrsverbund Kärnten): "Dekarbonisierung im regionalen Busverkehr"

Hier können Sie die Fachvorträge aller Vortragenden nachsehen und nachhören

Lina Mosshammer (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): Energiewende im Verkehr voranbringen

Holger Heinfellner (Umweltbundesamt): Zukunft der Energie im österreichischen Verkehr

Fritz Müller (Müller Transporte): Einsatz von Elektro-Lkw für Kühltransporte

 
 

Leonard Lechner (Verkehrsverbund Vorarlberg): Einsatz von Elektro-Bussen im Regionalverkehr

Marlene Doiber (tbw research): Projekt eTaxi Austria

 

Hannes Guggenberger (Verkehrsverbund Kärnten): Dekarbonisierung im regionalen Busverkehr

 

Die abschließende Diskussion mit Christoph Streissler (AK Wien), Robin Krutak (BMK), Holger Heinfellner (Umweltbundesamt) und Lina Mosshammer (VCÖ – Mobilität mit Zukunft) können Sie ebenso hier als Video-Mitschnitt nachhören und nachsehen.

Hier können Sie die Diskussion nachsehen und nachhören
 

Der VCÖ setzt sich als gemeinwohlorientierte Organisation für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität ein. Sie können die Arbeit des VCÖ für eine Mobilität mit Zukunft hier unterstützen.

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VCÖ: Realer CO2-Ausstoß von Plug-in-Hybrid-Pkw im Schnitt viermal so hoch wie die Herstellerangaben

VCÖ (Wien, 17. Dezember 2025) – Die EU-Kommission möchte Plug-in-Hybride mit Verbrennungsmotor als „effiziente Technologie“ auch nach dem Jahr 2035 bei Neuwagen erlauben. Doch Plug-in-Hybride sind nur auf dem Papier „hocheffizient“, weist die Mobilitätsorganisation VCÖ auf Daten der Europäischen Umweltagentur hin. Diese zeigen, dass sie beim Fahren auf der Straße im Schnitt viermal so viel klimaschädliches CO2 ausstoßen wie bei den standardisierten WLTP-Messverfahren ermittelt wird. Der reale CO2-Ausstoß von Plug-in-Hybriden ist nur geringfügig niedriger als jener von Benzin- und Diesel-Pkw. Die Ausnahme für Plug-in-Hybride ist ebenso wenig gerechtfertigt, wie deren steuerliche Begünstigung. In Österreich gibt es erstmals mehr als 100.000 Plug-in-Hybride, informiert der VCÖ.

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Foto: Spencer Imbrock, unsplash