VCÖ-Fachveranstaltung: Pkw-Stellplatzverpflichtung reformieren – aber wie?

Während Bauträger in ganz Österreich bei neuen Wohnbauten und Bürogebäuden gesetzlich gezwungen sind, Pkw-Stellplätze zu bauen, gibt es keine verpflichtenden Vorgaben für die Anbindung an den Öffentlichen Verkehr oder die Bereitstellung von Sharing-Angeboten. Die Pkw-Stellplatzverordnungen sind zu reformieren. Aber wie - das war das Thema der VCÖ-Fachveranstaltung am 14. November 2024.

Die Präsentationen der Fachvorträge stehen hier als Download zur Verfügung:

Hier können Sie die Fachvorträge aller Vortragenden nachsehen und nachhören

Michael Schwendinger (VCÖ - Mobilität mit Zukunft): Abhängigkeit vom Auto reduzieren, wo Mobilität beginnt

Tadej Brezina (TU Wien): Präsentation des Leitfadens "Stellplätze und Abstellanlagen klimafit gestalten“

 

Stefan Melzer (MO.Point): Einsatz von Mobility Points im Wohnbereich

 
 

Erich Gosch (Bürgermeister Feldkirchen bei Graz): Stellplatzverpflichtungen in Mittel- und Kleinstädten

Marian Enders (BURA): Autofreies Viertel "Merwede" in Utrecht

 
 

Alexander Scholz (MA 18, Stadt Wien): Implikationen der Wiener Bauordnungsnovelle

 
 

Alain Groff (Amt für Mobilität, Basel): Parken in einer Stadt ohne Stellplatzpflicht - das Beispiel Basel

Martin Reis (Vizebürgermeister Wolfurt): Regional abgestimmtes Parkraummanagement

 

Die abschließende Diskussion mit Birgit Grosse (Rosinak & Partner) und Michael Schwendinger (VCÖ - Mobilität mit Zukunft) können Sie hier als Video-Mitschnitt nachhören und nachsehen.

Hier können Sie die Diskussion nachsehen und nachhören
 

Weiterführende Informationen:

Diese VCÖ-Fachveranstaltung wurde in Kooperation mit dem Klimaschutzministerium (BMK) durchgeführt

Der VCÖ setzt sich als gemeinwohlorientierte Organisation für eine ökologisch verträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Mobilität ein. Sie können die Arbeit des VCÖ für eine Mobilität mit Zukunft hier unterstützen.

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VCÖ: Kinder und ältere Menschen sind Spitzenreiter beim zu Fuß gehen

VCÖ (Wien, 15. Februar 2024) – Gehen ist die gesündeste, umweltfreundlichste und kostengünstigste Form der Mobilität, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ. Im Land Salzburg wird jeder 5. Alltagsweg zu Fuß zurückgelegt. Am höchsten ist der Anteil der zu Fuß gegangenen Wege bei Kindern sowie Seniorinnen und Senioren, macht der VCÖ aufmerksam. Regional betrachtet wird in der Landeshauptstadt Salzburg mehr gegangen als in den Bezirken, wo wiederum Pongau der Spitzenreiter ist. Gemeinden und Städte können durch ihre Verkehrs- und Ortsplanung es der Bevölkerung erleichtern, Alltagswege zu Fuß zurückzulegen, stellt der VCÖ fest.

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VCÖ: Verkehr ist vor allem wegen Reifenabrieb größter Verursacher von Mikroplastik

VCÖ (Wien, 31. Jänner 2024) – Der Verkehr ist der größte Verursacher von Mikroplastik, wie eine deutsche Studie zeigt. Der Abrieb von Reifen ist - unabhängig davon, ob Verbrennungs- oder Elektromotor - für große Mengen an Mikroplastik-Emissionen verantwortlich, macht die Mobilitätorganisation VCÖ aufmerksam. Mit Gewicht und Tempo nehmen die Abrieb-Emissionen zu. Der VCÖ fordert EU-Vorgaben zur Herstellung abriebarmer Reifen und für die Herstellung schlankerer Fahrzeugmodelle. Auch niedrigeres Tempolimit trägt zur Reduktion der Emissionen durch Reifen- und Bremsabrieb bei.

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Foto: Sarah Duit