Tourismusregionen durch nachhaltige Mobilität stärken

Drei Viertel der Urlaubsgäste in Österreich reisen mit dem Auto an und belasten Umwelt und Infrastruktur. Gefragt sind nahtlose Angebote für eine klimaverträgliche Anreise und schonende Mobilität vor Ort. Davon profitieren die Standortattraktivität für Gäste und die lokale Bevölkerung.

VCÖ-Factsheet "Tourismusregionen durch nachhaltige Mobilität stärken" PDF-Download

Österreich ist ein Tourismusland. Der Tourismus trägt sechs Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und ist damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.1 Im Jahr 2024 gab es in Österreich so viele Nächtigungen wie noch nie und einen neuen Höchstwert bei den Inlandsreisen von Österreichs Bevölkerung.2 Das Reisen ist mit viel Verkehr, Emissionen und Luftverschmutzung verbunden. Staus, Abgase und Verkehrslärm beeinträchtigen das Urlaubserlebnis und belasten die einheimische Bevölkerung. Im Jahr 2023 reisten drei Viertel der Übernachtungsgäste mit dem Pkw an, gefolgt von elf Prozent Bahn- und sieben Prozent Flugreisenden.3

Verkehrsemissionen im Tourismus sind groß

Der Tourismus verursacht etwa fünf Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Österreich. Verkehr ist in Österreich für mehr als 90 Prozent der gesamten CO2-Emissionen des Tourismus verantwortlich. Hauptverursacher ist dabei der Flugverkehr, gefolgt vom Pkw-Verkehr mit seinen negativen Auswirkungen in der Region.4 Im Jahr 2024 gab es alleine an den reisestarken Sommerwochenenden 572 Staus.5 Um eine Region sowohl für Urlaubsgäste als auch die ansässige Bevölkerung attraktiv zu machen, braucht es bessere Angebote und Anreize für umweltverträgliche und nachhaltige Mobilität.

Reisen boomt, nachhaltige Mobilität wichtiger

Im Jahr 2024 sind die Ankünfte und Nächtigungen in Österreich wieder auf das Vor-Corona-Niveau zurückgekehrt. Der Trend zum Reisen nimmt weiter zu, jedoch bei kürzerer Aufenthaltsdauer: Seit dem Jahr 1995 sank diese in Österreich von fast fünf auf durchschnittlich drei Nächte, während sich die Ankünfte verdoppelten.6,7 Gleichzeitig wächst die Zahl autofreier Haushalte, vor allem in Städten. Im Jahr 2023 waren in Wien 47 Prozent und in anderen Großstädten in Österreich rund 30 Prozent der Haushalte ohne eigenes Auto.8,9 Da sich das Mobilitätsverhalten im Urlaub oft am Alltag orientiert, wird eine gute Anbindung ohne Pkw für Tourismusregionen immer wichtiger.10,11 Ohne attraktive Angebote zur autofreien Anreise verlieren Tourismusregionen somit eine wachsende Zielgruppe.

Anreise beeinflusst Tourismusakzeptanz

Die Vermeidung von hoher Verkehrsbelastung und Staus fördert ein gutes Miteinander zwischen Bevölkerung und Gästen und verbessert langfristig sowohl die Lebensqualität der Einheimischen als auch die Attraktivität für Gäste in der Region.  Im Rahmen einer regelmäßigen Befragung wird die Tourismusakzeptanz in Österreich erhoben. Die Art der Anreise beeinflusst dabei die Zustimmung der lokalen Bevölkerung. Bahnreisende stoßen mit 86 Prozent auf die höchste Akzeptanz, gefolgt von Busreisenden mit 78 Prozent. Die Anreise mit dem Auto wird von 70 Prozent als akzeptabel empfunden, die mit dem Flugzeug nur von 64 Prozent. 52 Prozent der Befragten sehen als Problem, dass der Tourismus zu viele lokale Parkplätze belegt. 46 Prozent empfinden eine starke Beeinträchtigung des Straßenverkehrs, und rund 30 Prozent geben an, dass sie aufgrund des hohen Gästeaufkommens selbst häufiger im Stau stehen.12

Grafik
Die meisten Übernachtungsgäste reisen in Österreich mit dem Pkw an. Die meisten Emissionen entstehen bei Anreisen aus Übersee.

Anreiseform für Mobilität vor Ort entscheidend

Der Pkw ist bei Gästen aus dem In- und Ausland das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel für die An- und Abreise.13 Vor Ort sind viele Urlauber multimodal unterwegs, doch Pkw-Reisende bleiben häufiger beim Auto, während Bahn- und Busreisende öfter zu Fuß oder mit dem Rad mobil sind.14 Um lokale Mobilitätsangebote zu stärken und die Belastung vor Ort zu verringern, sollten Tourismusregionen daher bereits bei der Anreise der Gäste ansetzen.

Mobilität im Tourismus gezielt steuern

Trotz unterschiedlicher Voraussetzungen können Tourismusregionen durch angepasste Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität beitragen. Entscheidend ist, Mobilität als integralen Bestandteil der Angebotsentwicklung von Anfang an mitzudenken, strategisch zu planen und ausreichend zu finanzieren. Zentrale Bausteine sind ein gut ausgebauter Öffentlicher Verkehr mit flexiblen Zusatzangeboten, aktive Mobilität vor Ort, E-Mobilität und Sharing, Verkehrssteuerung, Parkraumbewirtschaftung sowie umfassende Information vor der Buchung und während der Reise.15 Eine enge Zusammenarbeit zwischen Tourismusregionen und Verkehrsunternehmen schafft intelligente Gesamtlösungen.

Flexible Angebote für die letzte Meile schaffen

Im Wintertourismus spielt der Pkw mit 86 Prozent als Anreiseverkehrsmittel eine besonders große Rolle. Dabei zeigt eine Analyse von 400 größeren Wintersportorten in den Alpen, dass zwei Drittel der Skigebiete für einen autofreien Tourismus geeignet sind. Ein Viertel der Orte kann bei Urlaubsreisen aus den wichtigsten Herkunftsländern mit der Bahn sogar schneller erreicht werden als mit dem Pkw. In Österreich haben 35 von 117 Skigebieten einen Bahnhof direkt im Ort, 46 liegen unter 30 Minuten vom nächsten Bahnhof entfernt.16 Jedoch nennen 45 Prozent der Winterurlaubsreisenden das Gepäck als Hauptgrund dafür, nicht mit der Bahn anzureisen. Im Sommerurlaub spielen die Erreichbarkeit des Ziels und ein mangelndes Mobilitätsangebot vor Ort eine größere Rolle.17 Um nachhaltige Mobilität im Tourismus zu fördern, sollte daher auf diese Bedürfnisse durch Angebote für Gepäckservice, Shuttle-Dienste und einen besseren Öffentlichen Verkehr eingegangen werden. Beispielsweise bringt das Bahnhofshuttle „ÖBB Transfer Kärnten“ Gäste von Bahnhöfen zu Unterkünften, Campingplätzen und Ausflugszielen.18 Auch ein Wander- und Skibus am Wilden Kaiser macht Urlaubsgäste mobil.19

Bevölkerung profitiert vom besseren Angebot

Ein verbessertes Mobilitätsangebot für Gäste bringt neben weniger Verkehr, Lärm und Emissionen  weitere Vorteile für die lokale Bevölkerung. Beispielsweise erhebt das Land Salzburg seit Mai 2025 eine Mobilitätsabgabe von 0,50 Euro pro Nacht und Gast. Dafür dürfen alle öffentlichen Verkehrsmittel im Bundesland benutzt werden, auch schon bei der Anreise. Ab Mai 2027 steigt der Beitrag auf 1,10 Euro. Die Einnahmen fließen in den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs, was somit der lokalen Bevölkerung zugutekommt.20

Sharing-Angebote für Mobilität vor Ort

Sharing-Angebote für Pkw, Fahrräder, Scooter und andere Fahrzeuge ergänzen den Öffentlichen Verkehr und schaffen flexible Mobilitätsoptionen vor Ort. Einfache Buchungsmöglichkeiten sowie eine gute Bewerbung sind für die Nutzung im Tourismus besonders wichtig. Beispielsweise stehen in Bad Hofgastein an touristischen Standorten E-Pkw zur Verfügung, welche per App oder im Hotel gebucht werden können.21 Zusätzlich ist eine gute öffentliche sowie betriebliche Ladeinfrastruktur für elektrische Fahrzeuge essenziell.

Kooperation für überregionale Tourismusmobilität

Seit dem Jahr 2016 arbeiten in Kärnten acht Tourismusregionen zusammen, um klimafreundliche Lösungen für die letzte Meile im Tourismus zu entwickeln. Zu diesem Zweck wurde die Touristische Mobilitätszentrale Kärnten gegründet. Mit dem „ÖBB Transfer Kärnten“ Bahnhofshuttle können Gäste von 19 Bahnhöfen aus rund 6.000 Unterkunftsbetriebe sowie 250 Ausflugsziele bequem und autofrei erreichen. Die Buchung ist bis zum Vortag online oder telefonisch möglich. Zusätzlich ist die Nutzung der S-Bahn mit der Gästekarte kostenlos. Ergänzt wird das Mobilitätsangebot durch Anrufsammeltaxis, allen voran das Nockmobil, das in 3,5 Jahren bereits 65.000 Fahrgäste transportierte. 28, 29, 30, 31

Verkehrsberuhigung und Parkraummanagement

Langsameres Tempo trägt durch die Verringerung von Lärm- und Emissionsbelastung sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit zur Aufwertung des öffentlichen Raums bei und schafft ein attraktives Umfeld für touristische Aufenthalte. In Bischofshofen gibt es beispielsweise bereits seit dem Jahr 2007 flächendeckend Tempo 30, ergänzt durch eine Begegnungszone mit Tempo 20.22 Neben Tempobeschränkungen steuern auch autofreie Zonen, Parkzonen und -gebühren den Pkw-Verkehr und fördern gleichzeitig Rad-, Fuß- und Öffentlichen Verkehr. Aus diesem Grund hat der Verbund der sieben „plan b-Gemeinden“ in Vorarlberg bereits im Jahr 2018 ein überregionales Parkraummanagement eingeführt.23

Anreize setzen und gezielt kommunizieren

Die Vorteile einer autofreien An- und Abreise sind für Aktivitäten, bei denen Start- und Zielort wie beim Wandern und bei Radreisen unterschiedlich sind, besonders groß. Um dies zu ermöglichen, sind innovative Mobilitätskonzepte, die Zusammenarbeit mit Mobilitätsanbietern in der Region sowie gezielte Bewusstseinsbildung entscheidend. Tourismusbetriebe sowie die Veranstalter von mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichneten Events sind verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um Gäste über klimafreundliche Anreisemöglichkeiten zu informieren und entsprechende Anreize zu bieten.24 Unterkünfte wie der „Leutascherhof“ und der „Walchseerhof“ in Tirol sowie das „Hotel zur Post“ in Salzburg gewähren beispielsweise Rabatte, wenn mit dem Öffentlichen Verkehr angereist wird.25,26,27

Tourismusmobilität gezielt steuern

Die Attraktivität von Tourismusregionen ist angesichts der steigenden Anzahl von Reisen sowie der zunehmenden Bedeutung von nachhaltiger Mobilität immer wichtiger. Weniger Verkehrslärm, saubere Luft und mehr Verkehrssicherheit steigern die Aufenthaltsqualität und entlasten gleichzeitig Umwelt und Infrastruktur. Regionen und Gemeinden können dazu vielfältige Beiträge leisten: durch bessere öffentliche Anbindungen, Angebote für die letzte Meile, Sharing-Systeme, Parkraumbewirtschaftung oder gezielte Verkehrsberuhigung. Auch Tourismusbetriebe haben mit betrieblichem Mobilitätsmanagement für Gäste sowie Mitarbeitende einen Hebel in der Hand. Für die konkrete Umsetzung bietet der Leitfaden von klimaaktiv mobil für Tourismusregionen in der Regel praktische Hilfestellungen.32

Standortattraktivität für alle erhöhen

Das Regierungsprogramm der aktuellen Bundesregierung sieht für die Jahre 2025 bis 2029 vor, den Tourismus strategisch als Impulsgeber für mehr Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln.33 An- und Abreise sowie die Mobilität vor Ort sind dabei wichtige Hebel, um Nachhaltigkeit in der Tourismusbranche voranzutreiben. Dafür braucht es attraktive Anreisemöglichkeiten auch ohne Auto und Flugzeug, den Ausbau des Öffentlichen Verkehrs und integrierte Mobilitätsangebote für die Mobilität vor Ort. Ein leistungsfähiger Öffentlicher Verkehr reduziert Verkehrslärm, verbessert die Luftqualität, schützt die landschaftliche Idylle und stärkt die Standortattraktivität. Davon profitieren nicht nur die Gäste, sondern auch die lokale Bevölkerung in ihrem Alltag.

VCÖ-Empfehlungen

Mobilitätsmanagement in Tourismusregionen umsetzen

  • Mobilität als Hebel zur Standortattraktivierung verstehen und Maßnahmen für klimaverträgliche Angebote regionsübergreifend umsetzen.
  • Mobilitätslösungen entwickeln, die Einheimischen und Gästen nutzen.
  • Mobilitätsabgabe im Tourismus zur Verbesserung, Attraktivierung und Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs einführen.
  • Parkraumbewirtschaftung ortsübergreifend einführen.
  • Aktive Mobilität durch Verkehrsberuhigung und Sharing-Angebote fördern.
  • Angebote und Anreize für klimaverträgliche Mobilität gezielt bereits vor der Anreise kommunizieren, um häufigere Nutzung zu erreichen.
  • Bessere Datenbasis für Mobilität und Emissionen im Tourismus schaffen.

Angebote für klimaverträgliche Mobilität schaffen und verbessern

  • Grenzüberschreitende Anreise per Bahn durch EU-weit vereinheitlichte Kooperation bei internationalen Buchungsplattformen vereinfachen.
  • Angebote für touristische Mobilität in bestehende Ticketsysteme des Öffentlichen Verkehrs integrieren und vor Reiseantritt übermitteln.
  • Motivation der Gäste zur Nutzung nachhaltiger Mobilitätsangebote durch gezielte Kommunikation und attraktive Anreize.
  • Umfassendes Mobilitätsangebot in der Tourismusregion durch Integration von Bahn, Bus, Shuttle-Services sowie Bike- und Carsharing schaffen.

Katharina Jaschinsky, VCÖ ‑ Mobilität mit Zukunft

„Die klimaverträgliche Anreise beginnt schon bei der Wahl des Reiseziels. Ein besseres Mobilitätsangebot, klare Informationen und Anreize sind nötig, um Emissionen, Lärm und Staus zu reduzieren und so Tourismusregionen lebenswert zu erhalten.“

Unterstützen Sie den Einsatz des VCÖ mit Ihrer Spende

VCÖ-Factsheet "Tourismusregionen durch nachhaltige Mobilität stärken" PDF-Download

Quellen

Quellen

1 Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft: Tourismus in Österreich 2023. Wien: BMAW, 2024. Weblink
2 Statistik Austria: Neuer Tourismus-Rekord: 154 Mio. Nächtigungen im Jahr 2024. 2,1 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr, 1,0 % mehr als 2019. Wien: Statistik Austria, 2025. Weblink
3 Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft: Tourismus in Österreich 2023. Wien: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, 2024. Weblink
4 Neger C. u.A.: Carbon intensity of tourism in Austria: Estimates and policy implications. Journal of Outdoor Recreation and Tourism, Volume 33, 2021. Weblink
5 ÖAMTC: ÖAMTC-Stau-Bilanz Sommerreiseverkehr 2024. Wien: ÖAMTC, 2024. Stand 08.08.2025 Weblink
6 Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus: Tourismus in Österreich 2024. Wien: BMWET, 2025. Weblink
7 Statistik Austria: Ankünfte und Nächtigungen. Wien: Statistik Austria, 2025. Stand 08.08.2025 Weblink
8 VCÖ: Schere zwischen Stadt und Land geht bei Autobesitz weiter auseinander. Wien: VCÖ, 2025. Stand 08.08.2025 Weblink
9 Statistik Austria: Ausstattung privater Haushalte. Wien: Statistik Austria, 2025. Stand 08.08.2025 Weblink
10 Zamparini L. u.a.: Sustainable mobility at tourist destinations: The relevance of habits and the role of policies. Journal of Transport Geography, Volume 93, 2021. Weblink
11 Gonzalez J. N., u.a.: What impact do private vehicle restrictions in urban areas have on car ownership? Empirical evidence from the city of Madrid. Cities, Volume 116, 2021. Weblink
12 marketmind GmbH: Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung. Studie zur Messung der Tourismusakzeptanz in der österreichischen Bevölkerung. Wien: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, 2024. Weblink
13 Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft: Tourismus in Österreich 2023. Wien: Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, 2024. Weblink
14 Österreich Werbung. Urlaubsmobilität / Kurzinfo - Fokus: Österreich-Urlauber. 2023 Weblink
15 komobile GmbH, u.a.: Wie wird meine Tourismus-destination nachhaltig mobil? Anleitung für Praktikerinnen und Praktiker. Wien: BMK, 2024. Weblink
16 Statista: Urbanisierung in Deutschland. Hamburg: Statista GmbH, 2025. Weblink
17 Gühnemann A. u.a.: Tourism mobility and climate change - A review of the situation in Austria. Journal of Outdoor Recreation and Tourism, Volume 34, 2021. Weblink
18 ÖBB: Bahnhof-Shuttle. Wien: ÖBB, 2025. Stand 08.08.2025 Weblink
19 Tourismusverband Wilder Kaiser: Mobil am Wilden Kaiser. 2025. Stand 08.08.2025 Weblink
20 Klimaaktiv: Salzburg führt landesweites Öffi-Gästeticket ein. Stand: 08.08.2025 Weblink
21 Gasteinertal: Carsharing Gastein. Stand 08.08.2025 Weblink
22 Klimaaktiv: Tempo 30 in der Praxis: Goldegg, Mutters, Bischofshofen. Stand: 08.08.2025 Weblink
23 Marktgemeinde Lustenau: Richtiges Parken zeigt positive Wirkungen - Parkraummanagement beschlossen. Lustenau: Marktgemeinde Lustenau, 2017. Stand 08.08.2025 Weblink
24 Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, VKI, Verein für Konsumenteninformation: Richtlinie UZ 200. Tourismus-, Gastronomie- und Kulturbetriebe. Version 8.0. Wien: BMIMI und VKI, 2023. Weblink
25 Leutascherhof: Lage & Anreise. Leutasch: Leutascherhof, 2025. Stand 08.08.2025 Weblink
26 VCÖ: Mobilität in der Hotellerie 2023. Wien: VCÖ, 2023. Stand 08.08.2025 Weblink
27 Umweltzeichen-Hotels: Hotel Walchseer Hof. Stand 08.08.2025 Weblink
28 VCÖ: Touristische Mobilitätszentrale Kärnten. Wien: VCÖ, 2017. Stand 08.08.2025 Weblink
29 Plattform Mobilitätszentralen Österreich (PMZÖ): Plattform Mobilitätszentralen Österreich (PMZÖ). Factsheet. Wien: PMZÖ, 2023. Weblink
30 Zentrum für Nachhaltige Destinationsentwickklung Kärnten: Unsere Projekte in der Übersicht. Stand 08.08.2025 Weblink
31 Reisner M. u.a.: Touristische Mobilität in Kärnten 2.0. Smart vernetzt ans Ziel. Neusiedl am See: Touristische Mobilitätszentrale Kärnten, 2022. Weblink
32 komobile GmbH, u.a.: Wie wird meine Tourismus-destination nachhaltig mobil? Anleitung für Praktikerinnen und Praktiker. Wien: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), 2024. Weblink
33 Gemeinsame Bundesregierung: Jetzt das Richtige tun. Für Österreich. Regierungsprogramm 2025-2029. Wien: Gemeinsame Bundesregierung, 2025. Weblink


Klimaaktiv mobil berät und unterstützt relevante Akteur:innen, Entscheidungsträger:innen und Investor:innen bei der Entwicklung und Umsetzung klimaschonender Maßnahmen im Verkehrsbereich.
Info: klimaaktivmobil.at

Die inhaltliche und redaktionelle Erstellung des VCÖ-Factsheets erfolgt durch den VCÖ. Der Inhalt muss nicht mit der Meinung der unterstützenden Institutionen übereinstimmen. Dieses Factsheet wurde finanziert vom Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur.


Zurück zur Übersicht

Selbstfahrender Bus fährt im Linienbetrieb

In Stavanger, Norwegen, fährt seit dem Jahr 2022 erstmals in Europa ein autonomer Bus im herkömmlichen Linienbetrieb. Dabei fährt der elektrische Bus mit Platz für 50 Fahrgäste durch das Stadtzentrum und auch durch einen Tunnel. Auf einer vier Kilometer langen vorprogrammierten Strecke fährt er als regulärer Teil des Straßenverkehrs.

Mehr dazu
Symbolbild

VCÖ: Selbstfahrende Busse haben das Potenzial, das Angebot für die Fahrgäste zu verbessern

VCÖ (Wien, 22. Juli 2025) – Selbstfahrende Fahrzeuge sind auf den Straßen angekommen. In dutzenden Städten Europas werden autonome Busse im Linienbetrieb getestet. Diese Technologien können etwa im ländlichen Raum oder Stadtumland das öffentliche Mobilitätsangebot verbessern, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ. Zentral dabei ist, dass diese Angebote Teil des Öffentlichen Verkehrs sind. Zudem braucht es rasch gesetzliche Rahmenbedingungen, die sicherstellen, dass im Interesse der Bevölkerung die Automatisierung das öffentliche Mobilitätsangebot nachhaltig verbessert und nicht verschlechtert.

Mehr dazu
Foto (c) iStock_com_Marcus_Lindstrom