Zero-Emission Logistik in Städten vorantreiben

Ein hohes Transportaufkommen verursacht Luftverschmutzung und hohe CO2-Emissionen. Elektrifizierung ist eine wesentliche Maßnahme, um die Verkehrsbelastung zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern. Effiziente Stadtlogistik ist für die Lebensqualität in Städten essenziell.

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Bis zu etwa 20 Prozent der in Städten gefahrenen Kilometer entfallen auf Logistikverkehre.1 Stadtlogistik stellt sicher, dass das Leben in Städten funktioniert und Versorgung, Wirtschaft, Gesundheit, Entsorgung sowie öffentliche Infrastruktur reibungslos aufrechterhalten werden. Urbane Gütertransporte machen nur vier Prozent des globalen Güterverkehrsaufwands aus, verursachen aber etwa ein Viertel der CO2-Emissionen.2 Auch der Beitrag zur Luftverschmutzung ist entsprechend groß.3 Neben anderen effizienzsteigernden Maßnahmen spielt die Elektrifizierung für lebenswerte Städte eine wesentliche Rolle.

Gesündere Städte durch emissionsfreie Logistik

Im Jahr 2024 lebten bereits 60 Prozent der Bevölkerung in Österreich in Städten.4 Bis zum Jahr 2050 wird ein Anstieg auf 71 Prozent erwartet.5 Damit geht auch ein höheres Güterverkehrsaufkommen einher, wodurch die Herausforderungen hinsichtlich Staus, Lärm und Luftverschmutzung steigen. Bereits im Jahr 2011 wurde in der EU das Ziel einer CO2-freien städtischen Logistik bis zum Jahr 2030 gesetzt. Der Handlungsbedarf in Österreich ist noch immer groß. Im Jahr 2024 lag der Anteil emissionsfreier Klein-Lkw unter drei Prozent.6

Grafik
Die im Jahr 2008 eingeführte Low Emission Zone sowie die im Jahr 2019 eingeführte Ultra Low Emission Zone in London wirkten sich positiv auf Luftqualität und Gesundheit aus.

Stadtlogistik verursacht Luftverschmutzung

Es kann zwischen mehr als 20 verschiedenen Logistikarten unterschieden werden. Neben sämtlichen Güterbewegungen von Lebensmitteln, Rohstoffen, Waren oder Abfall zählen auch Dienstleistungen dazu. Alleine der Gütertransport ist für etwa 30 Prozent der Luftverschmutzung in Städten verantwortlich.7 In Brüssel macht der Gütertransport 17 Prozent des Verkehrs aus, ist jedoch für 41 Prozent der Stickoxid-Emissionen verantwortlich.8 Vor allem kurze Distanzen sowie häufige Start- und Beschleunigungsvorgänge im innerstädtischen Bereich führen zu hohen CO2-, Schadstoff- und Lärm-Emissionen.9

Anzahl der Paket-Lieferungen steigt stark

Entgegen häufiger Wahrnehmung stammt der Großteil des städtischen Lieferverkehrs nicht aus der Paketbranche. In Amsterdam beliefern 33 Prozent der Fahrzeuge Baustellen, 25 Prozent der Fahrzeuge Restaurants, 20 Prozent den Handel und sieben Prozent sind Paketdienste.10 Auch in anderen Städten machen Kurier-, Express- und Paketdienste nur einen einstelligen Anteil an Gütertransportfahrten aus.11,12 Jedoch zeigt diese Branche starkes Wachstum und hat eine vergleichsweise gute Datenbasis. In der letzten sieben Jahren hat sich die Anzahl der transportierten Pakete in Österreich auf 430 Millionen verdoppelt.13,14 Das sind 47 Pakete pro Kopf.15 Die Branche erwartet, dass die Anzahl der gelieferten Pakete in Österreich und insbesondere in Wien weiterhin stark steigen wird.16

Einsatz von Elektrofahrzeugen unabdingbar

Der Gütertransportaufwand hat seit der Finanzkrise im Jahr 2008 ähnlich stark wie das Bruttoinlandprodukt BIP zugenommen. Bisher wuchs das BIP nur im Jahr 2022 deutlich stärker als der Transportaufwand.17 Durch effizientere Logistik kann und sollte diese Entkoppelung vorangetrieben werden. Gleichzeitig ist für alle unvermeidbaren Transporte der Einsatz kleinerer, leichterer Fahrzeuge sowie der effizientesten Antriebstechnologie unabdingbar.

Bessere Luft durch Elektro-Nutzfahrzeuge

Leichte Nutzfahrzeuge mit Verbrenner-Antrieb verursachen im Betrieb rund 62 Kilogramm CO2 und 223 Gramm Stickoxide je 100 Tonnenkilometer.18 Bei elektrischen Fahrzeugen fallen diese direkten Emissionen aus dem Auspuff zur Gänze weg. Nur der Reifenabrieb entsteht bei Elektrofahrzeugen ebenso, während der Bremsabrieb minimal ist. Werden sämtliche Emissionen des gesamten Lebenszyklus herangezogen, reduzieren sich die Treibhausgas-Emissionen, je nach verwendetem Strommix, bei schweren Lkw um mindestens 65 Prozent.19

E-Fahrzeuge reduzieren Lärmbelastung

Jede dritte Person in Österreich ist von Verkehrslärm betroffen.20 Elektrofahrzeuge reduzieren den Lärm deutlich, besonders im urbanen Raum. Messungen zeigen, dass schwere elektrische Lkw bei einer Geschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde um knapp sechs Dezibel(A) leiser sind als Diesel-Lkw, was sie in der Wahrnehmung um fast die Hälfte leiser macht. Auch bei einer Geschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde liegt die Lärmreduktion immer noch bei vier Dezibel(A).21

Angebot an Elektro-Nutzfahrzeugen steigt

Laut Befragungen von Unternehmen in 21 europäischen Großstädten sind 73 Prozent der verwendeten Nutzfahrzeuge in Städten Klein-Lkw.22 Obwohl die Anzahl von kleinen elektrischen Nutzfahrzeugen in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen hat, ist der Anteil am Bestand in Österreich noch gering. Im Jahr 2024 waren 2,5 Prozent aller Klein-Lkw N1 und 1,6 Prozent der Klasse N2 elektrisch. Die Neuzulassungen von elektrischen Klein-Lkw lagen im ersten Halbjahr 2025 in Österreich bei 18 Prozent.23 Gab es vor einigen Jahren nur wenige elektrische Modelle, so sind mittlerweile nahezu alle N1-Fahrzeuge als E-Fahrzeuge erhältlich.24 Auch elektrische Sonderfahrzeuge wie Müllsammelfahrzeuge werden bereits getestet, nach Wien und Graz seit dem Jahr 2024 auch in Linz.25

Unternehmen haben verschiedene Vorteile

Immer mehr Städte, insbesondere in den Niederlanden, aber auch zum Beispiel in London, führen Niedrig- und Null-Emissionszonen ein.26,27 Auch der Wiener Klimafahrplan nennt Null-Emissionszonen als mögliche Maßnahme zum Ausstieg aus fossilen Antrieben.28 Zudem gelten ab dem Jahr 2035 CO2-Grenzwerte von null Gramm für neu zugelassene Pkw sowie kleinere Lieferfahrzeuge.29 Zusätzlich werden auf EU-Ebene CO2-Ziele für große Unternehmensflotten in Erwägung gezogen.30 Für Unternehmen bringt es verschiedene Vorteile, sich aktiv auf diese Entwicklungen einzustellen. So wird die Zufahrt zu zukünftigen mit Einfahrtsbeschränkungen belegten Gebieten sichergestellt. Zudem lassen sich trotz höherer Anschaffungskosten von E-Fahrzeugen durch Förderungen beim Kauf, niedrigere Betriebskosten – insbesondere bei Nutzung von Eigenstrom – sowie geringere Wartungskosten langfristig Einsparungen erzielen.31 Für eine erfolgreiche Umstellung sind die Eignung verfügbarer E-Fahrzeuge für den jeweiligen Einsatzzweck und der Ausbau der Ladeinfrastruktur am Unternehmensstandort, inklusive Stromanschluss und Photovoltaik-Anlage, wichtig.

Zugang zu Ladeinfrastruktur verbessern

Neben dem Ausbau von Ladestellen an Betriebsstandorten gewinnt auch der flächendeckende Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur an Bedeutung. In Amstetten entsteht einer der größten E-Ladeparks Österreichs mit 50 Plätzen, davon 40 Schnellladestationen für Pkw und Klein-Lkw.32 Für schwere Nutzfahrzeuge ist das Angebot noch unzureichend. Österreichweit gibt es im Jahr 2025 15 Lkw-Ladestellen, 19 weitere sind geplant.33

Unternehmen setzen auf CO2-freie Lieferungen

Seit Juni 2024 treibt das Projekt „Zero Emission Transport” der Wirtschaftskammer Wien die Umstellung auf emissionsfreien Wirtschaftsverkehr im 1. und 2. Bezirk voran. Bereits 43 Unternehmen, von Handwerksbetrieben bis hin zu Großkonzernen, führen ihre Fahrten in diesen Gebieten weitgehend mit E-Fahrzeugen durch. Im Jahr 2024 waren 38 Prozent der im Einsatz befindlichen Fahrzeuge der teilnehmenden Unternehmen emissionsfrei. Dieser Anteil soll bis zum Jahr 2030 gemäß den Zielsetzungen der Betriebe auf 80 Prozent erhöht werden. In den ersten sechs Monaten wurden 188 E-Fahrzeuge eingesetzt, 450.000 Kilometer emissionsfrei zurückgelegt und 125 Tonnen CO2 vermieden.41,42,43

Gesetzliche Basis für Null-Emissionszonen

Rechtliche Rahmenbedingungen tragen dazu bei, die Elektrifizierung von Logistikflotten im urbanen Raum voranzutreiben. Seit der Einführung der Null-Emissionszonen in den Niederlanden Anfang 2025 ist der Anteil der neu zugelassenen Elektrofahrzeuge mit einer Gesamtmasse zwischen 3,5 Tonnen und 12 Tonnen im ersten Quartal 2024 von sieben Prozent auf 83 Prozent im Jahr 2025 gestiegen.34 In Österreich gibt es seit dem Jahr 2014 in Wien und Umlandgemeinden nur Fahrverbote für Lkw der Abgasklasse Euro 2 oder schlechter.35 Auch im Burgenland, in der Steiermark, in Oberösterreich und Tirol gibt es ähnliche Fahrverbote.36 Ein Klimaschutzgesetz sowie die bis Herbst 2026 in österreichisches Recht umzusetzenden und ab dem Jahr 2030 geltenden EU-Luftgrenzwerte könnten die rechtliche Grundlage für Null-Emissionszonen in Österreichs Städten bilden.37

Automatische Kontrollen ermöglichen

In den Niederlanden wird die Zufahrt zu Null- Emissionszonen durch Kameras automatisch kontrolliert.38 Genauso wäre zur Einfahrtskontrolle in Österreich auch eine Fahrzeugidentifizierung über automatisierte Kennzeichenerkennung sinnvoll. Dazu muss jedoch erst die gesetzliche Grundlage in der Straßenverkehrsordnung geschaffen werden.

Gesetze auf E-Mobilität anpassen

Neben der Einführung von Null-Emissionszonen sind weitere gesetzliche Anpassungen notwendig. So unterliegen Elektro-Lkw aufgrund des höheren Gewichts noch strengeren Vorschriften als vergleichbare Dieselmodelle. Wichtig wäre eine rechtliche Gleichstellung – etwa bei Fahrverboten oder der Lkw-Maut –, damit Elektro-Kleinlaster nicht benachteiligt werden. Zwar können Elektrofahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen bei Transporten auch mit dem B-Führerschein ohne Zusatzprüfung gefahren werden. Allerdings gilt für Kleintransporteure ohne Konzessionspflicht laut Gewerbeordnung weiterhin die Grenze von 3,5 Tonnen. Diese Regelung erschwert den Einsatz kleiner Elektro-Nutzfahrzeuge in diesem Bereich zusätzlich.39

Emissionsfreie Fahrzeuge gezielt begünstigen

Die Vorteile von Elektrofahrzeugen im städtischen Güterverkehr liegen auf der Hand: weniger Emissionen, weniger Luftverschmutzung und weniger Lärm. Daher sollten steuerliche Begünstigungen, wie die Befreiung von der Normverbrauchsabgabe, ausschließlich voll elektrisch angetriebenen Fahrzeugen gewährt werden. Zudem ist die gesetzliche Grundlage für Null- Emissionszonen zu schaffen. Die Produktion und Speicherung von Strom direkt bei Unternehmen stellt sicher, dass kostengünstig Strom für die Nutzfahrzeuge bezogen werden kann.40 Die Landeshauptstädte in Österreich sind weiters gefragt, strategische „Sustainable Urban Logistics Plans“ zu entwickeln, um das Ziel einer CO2-freien Stadtlogistik konsequent umzusetzen.

VCÖ-Empfehlungen

Lokale und unternehmerische Maßnahmen vorantreiben

  • Liefer-, Bau-, Kommunal- und Sonderfahrzeuge elektrifizieren, um Luft- und Lärmbelastung in Städten wirksam zu senken. Dabei ist insbesondere auf kleinere und flexiblere Fahrzeuge zu setzen.
  • Zusammenschlüsse von Unternehmen zum Austausch fördern.
  • „Sustainable Urban Logistics Plans“ in den Landeshauptstädten erstellen.

Gesetzliche Rahmenbedingungen verbessern

  • Gesetzliche Grundlagen für Null-Emissionszonen und automatisierte Einfahrtskontrollen schaffen.
  • Gleichstellung von Elektrofahrzeugen mit 4,25 Tonnen Gesamtgewicht gegenüber Diesel-Klein-Lkw vorantreiben.
  • Planungssicherheit durch klare E-Mobilitätsziele schaffen.
  • Steuerliche Begünstigungen, wie die Befreiung von der Normverbrauchsabgabe, ausschließlich voll elektrischen Fahrzeugen gewähren.

Infrastruktur für klimaverträgliche Logistik aufbauen

  • Ladeinfrastruktur an Unternehmensstandorten und Logistikzentren mit ausreichender Ladeleistung, Netzkapazität und Speicher errichten.
  • Umschlagsflächen und Ladezonen in Stadtkernen koordiniert und flächeneffizient integrieren.

Katharina Jaschinsky, VCÖ ‑ Mobilität mit Zukunft

„Saubere Luft und weniger Lärm machen Städte lebenswert. Die Elektrifizierung der städtischen Logistik ist kein Luxus, sondern entscheidend für das Wohl von Jung und Alt.“

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Quellen

Quellen

1 EGUM, Recommendations on Urban Logistics - Sustainable urban logistics planning (SULP), 2024. Weblink
2 ITF: ITF Transport Outlook 2021. Paris: OECD Publishing, 2021. Weblink
3 Linares A.: The pioneers of zero-emission logistics in European cities. Clean Cities Campaign / Transport & Environment, 2024. Weblink
4 Statista: Urbanisierung in Österreich 2024. Stand 09.07.2025 Weblink
5 Ökosoziales Forum Österreich & Europa: Factsheet (April 2022): Stadt-Land-Dichotomien. Einfach ist nicht immer hilfreich. Stand 08:08.2025 Weblink
6 Begle T. u.a.: Jahresrückblick 2024. Zahlen, Daten & Fakten der Elektromobilität. Wien: AustriaTech, 2025. Weblink
7 EGUM: Recommendations on Urban Logistics - Sustainable urban logistics planning (SULP). 2024 Weblink
8 Linares A.: The pioneers of zero-emission logistics in European cities. Clean Cities Campaign / Transport & Environment, 2024. Weblink
9 Umweltbundesamt: Emissionskennzahlen Personnenverkehr/Tonnenkilometer. 2025. Weblink
10 Koch C.: Logistikexperte: Keine europäische Stadt hat ein Verkehrsproblem wegen Paketzustellern. 2020. Weblink
11 Sánchez-Diáz I.: Modeling urban freight generation: A study of commercial establishments’ freight needs. Göteborg: Chalmers University of Technology, Department of Technology Management and Economics, 2017. Weblink
12 Mafla-Hernández F. u.a.: Freight trip generation modeling for large facilities in urban areas: An empirical Investigation. Department of Civil Engineering, Queensland University of Technology, Australia. 2025. Weblink
13 VIENNA.AT. (2025, 21. August). Rekord bei Paketen in Österreich. Weblink
14 Statista. (n.d.). Paketsendungen in Österreich (Studie Nr. 1030602). Weblink
15 Statistik Austria. (n.d.). Bevölkerung im Jahresdurchschnitt. Weblink
16 Faast A. u.a.: KEP - Branchenreport 2024. Wien: WKO Wien, 2024. Weblink
17 Europäische Kommission: Statistical Pocketbook 2024. EU Transport in Figures. Luxenburg: Europäische Union, 2024. Weblink
18 Umweltbundesamt: Emissionskennzahlen Personnenverkehr/Tonnenkilometer. 2025. Weblink
19 O’Connell A. u.a.: A comparison of the life-cycle greenhouse gas emissions of european heavy-duty vehicles and fuels. Washington: International Council on Clean Transportation, 2022. Weblink
20 European Environment Agency: Environmental noise in Europe - 2025. Copenhagen: European Environmental Agency, 2025. Weblink
21 MAN: MAN eTrucks nur etwa halb so laut wie vergleichbare Diesel-Lkw. 2023. Stand 11.08.2025. Weblink
22 European Commission u.a.: Study on new mobility patterns in European cities – Final report. Task A, EU wide passenger mobility survey. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 2022 Weblink
23 Begle T. u.a.: Jahresrückblick 2024. Zahlen, Daten & Fakten der Elektromobilität. Wien: AustriaTech, 2025. Weblink
24 WKO: Anbieter von schweren Nutzfahrzeugen. 2024. Stand 11.08.2025 Weblink
25 ORF.at: Erster Elektro-Müllwagen in OÖ in Betrieb. 2024. Stand 11.08.2025 Weblink
26 Netherlands Enterprise Agency RVO: Zero-emission zones in the Netherlands. Stand 11.08.2025 Weblink
27 EES European Eco Service GmbH: Umweltzone London. 2024. Stand 11.08.2025 Weblink
28 Stadt Wien: Smart City Strategie Wien. 4.2 Mobilität & Verkehr. Stand 26.07.2025. Weblink
29 Europäische Union: Light-duty vehicles. 2025. Stand 11.08.2025 Weblink
30 Gullentops M.: Greening corporate fleets. Europäisches Parlament: 2025. Stand 11.08.2025 Weblink
31 WKO: E-Mobilität. 2025. Stand: 11.08.2025 Weblink
32 ORF.at: Amstetten: Großer E-Ladepark kurz vor Eröffnung. 2025. Stand 11.08.2025 Weblink
33 Klima- und Energiefonds: Stromnetze für Elektromobilität. Stand 11.08.2025 Weblink
34 ICCT: Market Spotlight, European Heavy Duty Vehicle Market Development Quarterly (January – March 2025). 2025 Weblink
35 WKO: Feinstaub-Fahrverbot für LKW in Wien und dem östlichen Niederösterreich. 2023. Stand 26.07.2025 Weblink
36 EES European Eco Service GmbH: Ihr Umwelt-Pickerl für Österreich hier beantragen. Stand 11.08.2025 Weblink
37 EGUM: Recommendations on Urban Logistics - Sustainable urban logistics planning (SULP). 2024 Weblink
38 Algoritmes Overheid: Camera surveillance traffic measures. Stand 13.05.2025 Weblink
39 WKO: Gesetz bremst E-Fahrzeug bei Kleintransporteuren aus. Wien: Wirtschaftskammer Wien, 2024. Stand 11.08.2025 Weblink
40 Schlager Transport Logistik: Praktische Umsetzbarkeit von E-Lkw im schweren Güterverkehr. 2025. Weblink
41 Presse Wien: Ludwig, Ruck: Reger Zulauf bei emissionsfreiem Transport in Wien. Stand 08.08.2025 Weblink
42 Wirtschaftskammer Wien: Reger Zulauf bei emissionsfreiem Transport in Wien. Stand 08.08.2025 Weblink
43 Presse Wien: Ludwig, Ruck: Start für emissionsfreien Transport in Wien. Stand 08.08.2025 Weblink

 

 

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