Energiewende im Verkehr – erneuerbar und elektrisch

Der Verkehr in Österreich ist nach wie vor von importiertem Erdöl abhängig. Und der Energiebedarf ist in den vergangenen Jahren statt zu sinken weiter gestiegen. Die Klimaziele sind nur erreichbar, wenn der Energiebedarf des Verkehrs bis zum Jahr 2050 massiv reduziert wird und hauptsächlich durch erneuerbare Energie gedeckt werden kann. Dies gelingt nur durch die Strategie Verkehr vermeiden, auf klimaverträgliche Verkehrsmittel verlagern und den restlichen Verkehr effizienter machen. Elektrifizierung spielt dabei eine zentrale Rolle, wobei E-Mobilität heute vor allem Öffentlicher Verkehr ist.

VCÖ-Factsheet "Energiewende im Verkehr rascher voranbringen"

In der VCÖ-Publikation „Energiewende im Verkehr – erneuerbar und elektrisch“ wird anhand von zahlreichen Daten sowie nationalen und internationalen Good Practice-Beispielen gezeigt, welche Entwicklungen und Rahmenbedingungen es braucht, um eine Energiewende im Verkehr zu erreichen. Das Ausbaupotenzial erneuerbarer Energien in Österreich wird ebenso beleuchtet, wie das Potenzial neuer technologischer Entwicklungen – etwa sinnvolle Anwendungsbereiche für Wasserstoff und sogenannte E-Fuels. Die Rolle von E-Pkw sowie jene des Öffentlichen Verkehrs im Rahmen der notwendigen Mobilitätswende werden ebenso thematisiert, wie Herausforderungen im Bereich des Gütertransports. Zusätzlich werden wichtige Rahmenbedingungen, wie die europäische „Clean Vehicles Directive“ und eine notwendige, adäquate Besteuerung von Treibhausgas-Ausstoß, analysiert.

Wien 2019, 42 Seiten, 30,-- Euro

ISBN 978-3-903265-03-5

Publikation im Downloadbereich kostenlos herunterladen

Zurück zur Übersicht

VCÖ: Klimaschädliche Subventionen im Verkehr steigen im nächsten Jahr um mindestens 160 Millionen Euro

VCÖ (Wien, 19. Juni 2025) – Statt zu sinken werden die klimaschädlichen Subventionen im Verkehr aufgrund der Budgetmaßnahmen der Bundesregierung steigen, macht die Mobilitätsorganisation VCÖ aufmerksam. Nach rund 2,4 Milliarden Euro im Vorjahr werden es im kommenden Jahr durch die Abschaffung der NoVA für Klein-Lkw und die Verdreifachung des Pendlereuros um mindestens 160 Millionen Euro sein. Angesichts des in Österreich besonders stark fortschreitenden Klimawandels fordert der VCÖ den Abbau der klimaschädlichen Förderungen und verstärkte Maßnahmen für die Verbesserung des klimafreundlichen Mobilitätsangebots.

Mehr dazu

Aus der Forschung – Stefanie Peer

Der Öffentliche Raum spielt eine zentrale Rolle.

Mehr dazu