In Gemeinden und Regionen Mobilitätswende voranbringen

Die Mobilitätswende in Gemeinden und Regionen spielt für die Erreichung der Klimaziele eine entscheidende Rolle, da hier der Großteil der Treibhausgas-Emissionen im Personenverkehr in Österreich anfällt. Allerdings sind Gemeinden und Regionen sehr unterschiedlich, den einen, immer gleich strukturierten ländlichen Raum gibt es nicht. Deshalb braucht es vielschichtige und auf den konkreten Kontext angepasste Lösungen.

VCÖ-Factsheet "Mobilität in Regionen auf Klimakurs bringen"

Die VCÖ-Publikation „In Gemeinden und Regionen Mobilitätswende voranbringen“ zeigt mobilitätsrelevante Entwicklungen im Bereich Siedlungsstrukturen und Raumplanung ebenso auf, wie Ansätze für klimaverträgliche Mobilität im Bereich Wohnen. Die Potenziale von Gehen und Radfahren in den Regionen und ihre Wirkung auf die Lebensqualität in den Gemeinden werden analysiert. Auch die Frage, wie betriebliches und schulisches Mobilitätsmanagement die Mobilität in den Regionen verbessern kann, wird in der VCÖ-Publikation in einem eigenen Kapitel behandelt. Der Öffentliche Verkehr als wichtiges Rückgrat für klimaverträgliche Mobilität steht in Gemeinden und Regionen vor großen Herausforderungen. Nachfragebasierte Mobilitätsdienstleistungen auch abseits der Hauptachsen des Linienverkehrs kombiniert mit Sharing-Systemen können ein qualitätsvolles Angebot öffentlich zugänglicher Verkehrsmittel gewährleisten. Abschließend wird auch der für viele Regionen Österreichs besonders wichtige Tourismus behandelt und Lösungsansätze für eine klimaverträgliche An- und Abreise sowie Mobilität vor Ort gezeigt.

Wien 2019, 46 Seiten, 30,-- Euro

ISBN I978-3-903265-00-4

Publikation im Downloadbereich kostenlos herunterladen

Zurück zur Übersicht

Belohnung nachhaltiger Mobilität

Im Jänner 2020 nutzten österreichweit bereits über 40 Unternehmen und Gemeinden das Punkte-System „EcoPoints“ für die Belohnung von nachhaltiger Mobilität der Beschäftigten.

Mehr dazu
Foto: Radfahrerin fährt an einem Fußgänger und einer Fußgängerin vorbei

VCÖ-Stakeholder Café: Sharing in der Stadt

Der Trend zum Sharing gilt als Hoffnung für eine künftig klimaverträgliche und sozial gerechte Mobilität. Insbesondere in Städten gilt es, um die knappe Ressource Platz zu sparen, eine Reduktion der bislang exklusiv privat genutzten Fahrzeuge durch Sharing in Verbindung mit dem Öffentlichem Verkehr und multimodalem Mobilitätsverhalten zu fördern. In welchen Bereichen und mit welchen Maßnahmen kann und soll dabei die Stadtverwaltung die Verbreitung von Sharing in der Mobilität unterstützen? Unter welchen Bedingungen kann Sharing auch am Stadtrand, bei geringerer Bevölkerungsdichte und Nachfrage, funktionieren? Wie lassen sich die verschiedenen Sharing-Angebote strategisch koordinieren und multimodal verbinden? Diese und weitere Fragen diskutierten die rund 50 Gäste des VCÖ-Stakeholder Café, das am 25. November 2019 in der Urania Wien stattfand.

Mehr dazu
(c) VCÖ