Reisen ohne zu reisen

Foto: Ein älterer Herr sitzt mit einer VR-Brille auf seinem Bett und bereist virtuell verschiedene Orte

Das Projekt „Virtual Trip“ soll besonders körperlich oder psychisch eingeschränkten Personen eine neue Möglichkeit des Reisens bieten. Da für diese Personengruppe Ausflüge oft nicht mehr möglich sind, können mittels Virtueller Realität (VR-Brille) Orte virtuell besucht werden. Die 360 Grad Aufnahmen und dazugehörigen Geräuschkulissen schaffen es, ferne Orte besuch- und erlebbar zu machen, was zu Stressabbau und Stärkung der Resilienz beiträgt. Das von der Forschungsförderungs-Gesellschaft (FFG) in Österreich geförderte Projekt wurde Ende März 2020 abgeschlossen, für die Zukunft wird bereits daran gearbeitet, Virtual Trip mehr älteren und pflegebedürftigen Menschen zugänglich zu machen. Das Projekt zeigt, wie technologische Fortschritte auch im Bereich Reisen klimaverträgliche Lösungen bieten können.

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Mobilitätszentrale für den Pongau

Im Jahr 2001 gründeten die 25 Gemeinden des Pongaus in Salzburg die Mobilitätszentrale „Mobilito“. Das Kundencenter am Bahnhof Bischofshofen bietet persönliches Service mit Ticketverkauf für Bahn und Bus, Carsharing in Kooperation mit ÖBB Rail & Drive sowie ein Reisebüro. Mobilito koordiniert und bestellt zudem den Pongau-Takt, das regionale Netz aus 20 Buslinien und drei Taxilinien mit insgesamt rund 740.000 Fahrplankilometern pro Jahr.

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Bild der Mobilitätszentrale "Mobilito"