VCÖ: Wiens Innere Stadt und Mühlviertler Bezirk Rohrbach sind Österreichs E-Auto Spitzenreiter

VCÖ: Verstärkte Anreize für Herstellung von sparsamen Modellen setzen

VCÖ (Wien, am 12. Jänner 2024) – In der Wiener City und im Mühlviertler Bezirk Rohrbach war im Vorjahr bereits jeder 3. Neuwagen ein Elektroauto. Damit sind die beiden Bezirke Österreichs E-Pkw-Spitzenreiter, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Den niedrigsten E-Pkw-Anteil unter Österreichs Bezirken hat der Bezirk Liezen. E-Pkw benötigen zum Fahren weniger Energie als Benzin und Diesel-Pkw. Um das Energiesparpotenzial von E-Pkw besser auszuschöpfen, sind verstärkte Anreize zur Herstellung von sparsamen Modellen zu setzen, fordert die Mobilitätsorganisation VCÖ.


„Elektroautos kommen sowohl in Stadt als auch am Land gut an“, stellt VCÖ-Expertin Lina Mosshammer fest. Österreichweit stieg der Anteil der E-Pkw an den Neuzulassungen auf 19,9 Prozent und war damit 40 Mal so hoch wie im Jahr 2015. In 53 Bezirken und Statutarstädten war der E-Pkw Anteil höher als im Österreich-Schnitt, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt.

Die Spitzenreiter könnten nicht unterschiedlicher sein. Mit 32,9 Prozent hat Wien Innere Stadt den höchsten E-Pkw-Anteil, an zweiter Stelle liegt der Mühlviertler Bezirk Rohrbach mit 31,2 Prozent, informiert der VCÖ. Mit den Bezirken Ottakring, Kirchdorf, Mariahilf, Ried und der Leopoldstadt wechseln sich Wiener und oberösterreichische Bezirke auch bei den weiteren Plätzen ab. An achter Stelle folgt der Bezirk Bregenz. Den niedrigsten E-Pkw Anteil hat der steirische Bezirk Liezen mit 7,5 Prozent.

Im Bundesländer-Vergleich hat Salzburg mit 22,8 Prozent knapp die Nase vorne vor Vorarlberg mit 22,7 Prozent sowie Oberösterreich mit 21,7 Prozent und Wien mit 21 Prozent.

Österreichweit und in 77 Bezirken und Statutarstädten haben im Vorjahr die E-Pkw die Diesel-Pkw bei den Neuzulassungen überholt. „Die Hersteller wissen spätestens seit der UN-Klimakonferenz von Paris im Jahr 2015, dass ein Ausstieg aus Erdöl und damit aus Diesel und Benzin notwendig ist, um die Zunahme der globalen Temperatur bremsen zu können. Deshalb bringen die Hersteller immer mehr Elektro-Automodelle auf den Markt. Damit wird der Anteil der E-Pkw in den nächsten Jahren weiter stark steigen“, erklärt VCÖ-Expertin Lina Mosshammer.

Laut Umweltbundesamt verursachen die heimischen E-Pkw in ihrer Gesamtbilanz inklusive Fahrzeug- und Batterieherstellung und Energieerzeugung rund 95 Gramm CO2 pro Personenkilometer, wird nur Ökostrom getankt, kann die CO2-Bilanz auf 59 Gramm verbessert werden. Diesel- und Benzin-Pkw verursachen in der Gesamtbilanz mit rund 219 Gramm pro Personenkilometer mehr als doppelt beziehungsweise fast vier Mal so viel CO2, verdeutlicht der VCÖ.

„Neben dem niedrigeren CO2-Ausstoß haben Elektro-Autos den Vorteil, dass sie beim Fahren keine gesundheitsschädlichen Abgase ausstoßen und aufgrund des effizienteren Elektromotors weniger Energie verbrauchen. Und während Österreich Erdöl teuer importieren muss, kann Österreich dank Sonne, Wind und Wasserkraft den Strom für E-Pkw selber erzeugen. Damit wird Österreich unabhängiger von Energie-Importen“, macht VCÖ-Expertin Lina Mosshammer aufmerksam. Immer mehr Haushalte und Unternehmen haben eine Photovoltaikanlage am Dach und können so den Strom für das Autofahren selber herstellen.

Aber auch bei Elektro-Autos nimmt der CO2-Ausstoß und Energieverbrauch mit Größe und Gewicht des Fahrzeugs zu. Der VCÖ warnt davor, Fehler, die bei den Diesel-Pkw gemacht wurden, bei den Elektro-Autos zu wiederholen. Werden vermehrt übergewichtige und übermotorisierte Modelle auf den Markt gebracht werden, verschlechtert das die Energie- und Umweltbilanz der Elektro-Autos. Deshalb braucht es EU-weit Anreize für die Herstellung von sparsamen Modellen. Ein geringer Energieverbrauch kommt sowohl der Bevölkerung, als auch den Unternehmen zugute, betont der VCÖ.

Neuwagen werden seit vielen Jahren Großteils auf Firmen oder andere juristische Personen zugelassen, bei Diesel-Pkw betrug der Anteil der Firmenautos österreichweit 80 Prozent, bei E-Pkw 79 Prozent. „Maßnahmen bei Firmenwagen sind ein starker Hebel, um die für das Erreichen der Klimaziele notwendige Energiewende bei den Autos zu beschleunigen und mehr E-Pkw in den für die privaten Haushalte wichtigen Gebrauchtwagenmarkt zu bringen. Deshalb sollte die Steuerbegünstigung für Verbrenner-Dienstwagen beendet werden“, betont VCÖ-Expertin Mosshammer.

Wichtig ist, die Umweltbilanz der E-Autos weiter zu verbessern. Zentral ist dabei zum einen die Verbesserung der Produktion bei Batterien. Neben neuen technologischen Lösungen ist der von der Europäischen Union geplante EU-Batteriepass eine wichtige Maßnahme. Darin sollen unter anderem Angaben zu den enthaltenen Materialien und der Herkunft der Rohstoffe dokumentiert sein. Ein zweiter wichtiger Schritt ist das Recycling alter Batterien und Fahrzeuge im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

VCÖ: Wien Innere Stadt und Mühlviertler Bezirk Rohrbach sind Österreichs E-Auto Spitzenreiter
(Anteil E-Pkw an Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2023, in Klammer Anzahl neuzugelassene E-Pkw)

1. Wien-Innere Stadt: 32,9 Prozent (560 E-Pkw)
2. Bezirk Rohrbach: 31,2 Prozent (325 E-Pkw)
3. Wien-Ottakring: 31,1 Prozent (457 E-Pkw)
4. Bezirk Kirchdorf: 29,3 Prozent (364 E-Pkw)
5. Wien-Mariahilf: 29,2 Prozent (102 E-Pkw)
6. Bezirk Ried: 27,8 Prozent (507 E-Pkw)
7. Wien-Leopoldstadt: 27,4 Prozent (799 E-Pkw)
8. Bezirk Bregenz: 27,3 Prozent (888 E-Pkw)
9. Wien-Josefstadt: 25,9 Prozent (52 E-Pkw)
10. Wien-Donaustadt: 25,7 Prozent (2.154 E-Pkw)
11. Wien-Alsergrund: 25,6 Prozent (109 E-Pkw)
12. Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus: 25,5 Prozent (194 E-Pkw)
13. Bezirk Graz-Umgebung: 25,2 Prozent (761 E-Pkw)
14. Bezirk Eisenstadt-Umgebung: 25,0 Prozent (154 E-Pkw)
15. Wien-Neubau: 24,8 Prozent (79 E-Pkw)
16. Wien-Landstraße: 24,6 Prozent (788 E-Pkw)
      Bezirk Freistadt: 24,6 Prozent (346 E-Pkw)
18. Bezirk Dornbirn: 23,7 Prozent (553 E-Pkw)
19. Wien-Liesing: 23,6 Prozent (1.594 E-Pkw)
20. Innsbruck: 23,4 Prozent (854 E-Pkw)
21. Bezirk Steyr-Land: 23,2 Prozent (254 E-Pkw)
22. Salzburg Stadt: 23,1 Prozent (1.885 E-Pkw)
23. Bezirk Zwettl: 23,0 Prozent (221 E-Pkw)
     Pol. Exp. Gröbming: 23,0 Prozent (104 E-Pkw)
25. Bezirk Linz-Land: 22,8 Prozent (1.128 E-Pkw)
26. Bezirk Waidhofen an der Thaya: 22,7 Prozent (128 E-Pkw)
27. Bezirk Grieskirchen: 22,6 Prozent (325 E-Pkw)
      Bezirk Eferding: 22,6 Prozent (141 E-Pkw)
29. Wien-Brigittenau: 22,4 Prozent (238 E-Pkw)
30. Wien-Favoriten: 22,2 Prozent (972 E-Pkw)
     Bezirk Vöcklabruck: 22,2 Prozent (643 E-Pkw)
     Bezirk St. Johann im Pongau: 22,2 Prozent (426 E-Pkw)

Die weiteren Bezirke

Bezirk Hermagor: 22,0 Prozent (51 E-Pkw)
Linz: 21,6 Prozent (1.211 E-Pkw)
Bezirk Korneuburg: 21,6 Prozent (497 E-Pkw)
Bezirk Südoststeiermark: 21,6 Prozent (325 E-Pkw)
Bezirk Schärding: 21,6 Prozent (214 E-Pkw)
Bezirk Güssing: 21,6 Prozent (103 E-Pkw)
Bezirk Braunau: 21,4 Prozent (435 E-Pkw)
Bezirk Mistelbach: 21,3 Prozent (313 E-Pkw)
Wien-Margareten: 21,3 Prozent (81 E-Pkw)
Bezirk Innsbruck Land: 21,2 Prozent (901 E-Pkw)
Bezirk St. Pölten Land: 21,1 Prozent (546 E-Pkw)
Bezirk Hartberg-Fürstenfeld: 21,0 Prozent (428 E-Pkw)
Bezirk Kufstein: 20,9 Prozent (719 E-Pkw)
Bezirk Hallein: 20,9 Prozent (235 E-Pkw)
Bezirk Urfahr-Umgebung: 20,8 Prozent (343 E-Pkw)
Bezirk Leibnitz: 20,5 Prozent (341 E-Pkw)
Wien-Wieden: 20,5 Prozent (156 E-Pkw)
Wien-Hernals: 20,5 Prozent (80 E-Pkw)
Bezirk Amstetten: 20,3 Prozent (551 E-Pkw)
Bezirk Deutschlandsberg: 20,2 Prozent (261 E-Pkw)
Bezirk Imst: 20,1 Prozent (322 E-Pkw)
Bezirk Zell am See: 19,8 Prozent (396 E-Pkw)
Bezirk Perg: 19,8 Prozent (349 E-Pkw)
Bezirk Landeck: 19,8 Prozent (202 E-Pkw)
Bezirk Völkermarkt: 19,7 Prozent (145 E-Pkw)
Bezirk Gmunden: 19,6 Prozent (535 E-Pkw)
Bezirk Mattersburg: 19,6 Prozent (116 E-Pkw)
Bezirk Kitzbühel: 19,5 Prozent (401 E-Pkw)
Bezirk Bludenz: 19,5 Prozent (361 E-Pkw)
Bezirk Oberwart: 19,5 Prozent (268 E-Pkw)
Bezirk Wiener Neustadt Land: 19,3 Prozent (280 E-Pkw)
Wien-Hietzing: 19,2 Prozent (204 E-Pkw)
Bezirk Feldkirch: 19,1 Prozent (629 E-Pkw)
Bezirk Schwaz: 19,1 Prozent (448 E-Pkw)
Bezirk Neusiedl am See: 19,1 Prozent (276 E-Pkw)
Schwechat: 19,0 Prozent (140 E-Pkw)
Eisenstadt Stadt, inkl. Rust: 18,9 Prozent (221 E-Pkw)
Bezirk Villach Land: 18,9 Prozent (166 E-Pkw)
Bezirk Gmünd: 18,9 Prozent (124 E-Pkw)
Graz: 18,6 Prozent (1.463 E-Pkw)
Bezirk Horn: 18,6 Prozent (176 E-Pkw)
Stadt Steyr: 18,5 Prozent (229 E-Pkw)
Bezirk Scheibbs: 18,5 Prozent (174 E-Pkw)
Bezirk Wels-Land: 18,3 Prozent (457 E-Pkw)
Bezirk Baden: 18,4 Prozent (567 E-Pkw)
Bezirk Melk: 18,2 Prozent (295 E-Pkw)
Klagenfurt: 17,9 Prozent (689 E-Pkw)
Bezirk Tulln: 17,9 Prozent (411 E-Pkw)
St. Pölten Stadt: 17,8 Prozent (418 E-Pkw)
Bezirk Bruck an der Leitha: 17,7 Prozent (334 E-Pkw)
Bezirk Lienz: 17,7 Prozent (146 E-Pkw)
Waidhofen an der Ybbs: 17,6 Prozent (100 E-Pkw)
Villach: 17,5 Prozent (286 E-Pkw)
Bezirk Wolfsberg: 17,4 Prozent (206 E-Pkw)
Bezirk Krems Land: 17,3 Prozent (171 E-Pkw)
Wiener Neustadt Stadt: 17,1 Prozent (255 E-Pkw)
Bezirk St. Veit an der Glan: 17,1 Prozent (161 E-Pkw)
Bezirk Weiz: 16,8 Prozent (503 E-Pkw)
Bezirk Feldkirchen: 16,8 Prozent (74 E-Pkw)
Bezirk Gänserndorf: 16,7 Prozent (371 E-Pkw)
Bezirk Oberpullendorf: 16,7 Prozent (120 E-Pkw)
Bezirk Mödling: 16,6 Prozent (1236 E-Pkw)
Wien-Döbling: 16,5 Prozent (204 E-Pkw)
Krems Stadt: 16,0 Prozent (165 E-Pkw)
Klosterneuburg: 16,0 Prozent (73 E-Pkw)
Bezirk Klagenfurt Land: 15,8 Prozent (175 E-Pkw)
Wien-Währing: 15,8 Prozent (80 E-Pkw)
Bezirk Jennersdorf: 15,7 Prozent (47 E-Pkw)
Wien-Währing: 15,6 Prozent (507 E-Pkw)
Stadt Wels: 15,2 Prozent (475 E-Pkw)
Bezirk Hollabrunn: 15,1 Prozent (128 E-Pkw)
Bezirk Voitsberg: 15,0 Prozent (157 E-Pkw)
Bezirk Neunkirchen: 14,8 Prozent (228 E-Pkw)
Wien-Meidling: 14,3 Prozent (524 E-Pkw)
Wien-Penzing: 14,0 Prozent (130 E-Pkw)
Bezirk Spittal an der Drau: 13,9 Prozent (190 E-Pkw)
Bezirk Lilienfeld: 13,6 Prozent (55 E-Pkw)
Bezirk Murtal: 13,1 Prozent (227 E-Pkw)
Bezirk Tamsweg: 12,3 Prozent (58 E-Pkw)
Wien-Simmering: 12,1 Prozent (330 E-Pkw)
Bezirk Bruck-Mürzzuschlag: 11,9 Prozent (291 E-Pkw)
Bezirk Murau: 11,7 Prozent (61 E-Pkw)
Bezirk Leoben Land: 10,8 Prozent (99 E-Pkw)
Bezirk Reutte: 10,4 Prozent (174 E-Pkw)
Leoben Stadt: 10,0 Prozent (59 E-Pkw)
Bezirk Liezen: 7,5 Prozent (331 E-Pkw)

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2024

VCÖ: Im Bundesländer-Vergleich hat Salzburg knapp vor Vorarlberg den höchsten E-Pkw-Anteil
(Anteil E-Pkw an den Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2023, in Klammer Anzahl neuzugelassener E-Pkw)

Salzburg: 22,8 Prozent (4.387)
Vorarlberg: 22,7 Prozent (2.431)
Oberösterreich: 21,7 Prozent (8.281)
Wien: 21,0 Prozent (11.539)
Tirol: 20,0 Prozent (4.167)
Burgenland: 19,5 Prozent (1.305)
Niederösterreich: 18,3 Prozent (7.957)
Kärnten: 17,3 Prozent (2.143)
Steiermark: 16,7 Prozent (5.411)
Österreich: 19,9 Prozent (47.621)

Quelle: Statistik Austria, VCÖ 2024

Zurück zur Übersicht

VCÖ: Mineralölsteuer-Einnahmen sinken, Sanierungsbedarf für Straßen steigt

VCÖ (Wien, 13. Mai 2025) – Für das Jahr 2024 rechnet das Finanzministerium mit einem Rückgang der Mineralölsteuereinnahmen um über 200 Millionen Euro auf 3,8 Milliarden Euro, macht der VCÖ aufmerksam. Bereits im Jahr 2023 waren die Einnahmen aus der Mineralölsteuer um 430 Millionen Euro niedriger als im Jahr 2019. Während die Einnahmen aus der Mineralölsteuer sinken, steigen aber aufgrund des Alters der Straßen, Brücken und Tunnel die Sanierungskosten für Bund, Länder und Gemeinden stark. Zusätzlich nehmen die Reparaturkosten durch Klimaschäden deutlich zu. Die Steuerbegünstigung von Diesel ist weder ökonomisch noch ökologisch betrachtet gerechtfertigt. Die Beibehaltung der Steuerbegünstigung von Diesel bei gleichzeitig nun höherer Besteuerung von Elektroautos steht auch im Widerspruch zu Österreichs Energie- und Klimazielen, betont der VCÖ.

Mehr dazu
Grafik: Zapfhahn auf weißen Hintergrund, aus welchem ein Tropfen Treibstoff tropft

VCÖ: Bereits rund 27.000 E-Ladepunkte in Österreich – im Verhältnis zur E-Pkw-Anzahl hat Tirol die meisten Ladepunkte

VCÖ (Wien, 10. April 2025) – Ende 2024 gab es in Österreich bereits fast 27.000 öffentliche E-Ladepunkte, um 10.900 mehr als noch Ende 2022, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der E-Control und Austria-Tech zeigt. In absoluten Zahlen gibt es in Niederösterreich die meisten öffentlichen Ladepunkte, im Verhältnis zum E-Pkw-Bestand in Tirol. Die Zahl der E-Pkw ist in Österreich von 110.200 Ende 2022 auf bereits rund 213.000 gestiegen. Für den heimischen Tourismus ist der Ausbau der Ladestellen bei den Beherbergungsbetrieben wichtig. In den Niederlanden, Österreichs zweitwichtigstes Urlaubsgästeland, sind bereits 35 Prozent der Neuwagen Elektroautos. Beim Ausbau der E-Ladestellen sind insbesondere in den Städten vorhandene Großparkplätze stärker zu nutzen. Zudem ist die Preis-Transparenz bei den Ladestellen rascher umzusetzen, betont die Mobilitätsorganisation VCÖ.

Mehr dazu
Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern