Presseaussendung Archiv

Foto: Christian Gratzer/VCÖ

VCÖ: Licht und Schatten beim künftigen Parkpickerl in Wien

VCÖ (Wien, 17. Juni 2021) - Dass Wien eine flächendeckende Parkraumbewirtschaftung bekommt, ist ein längst überfälliger Schritt, betont der VCÖ. Jedoch ist der Tarif mit 10 Euro pro Monat zu niedrig, in Amsterdam kostet eine Parkberechtigung fast fünfmal, in Stockholm siebenmal so viel. Zudem müssen die Zonen in den großen Bezirken kleiner werden, sonst droht zusätzlicher Autoverkehr innerhalb des Bezirks, weist der VCÖ auf den Verbesserungsbedarf hin.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Dem Raserpaket müssen weitere Schritte folgen – zu hohes Tempo verursachte über 500 tödliche Verkehrsunfälle in letzten 5 Jahren

VCÖ (Wien, 16. Juni 2021) – Das Raserpaket, das heute von der Bundesregierung beschlossen wird, ist ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen, stellt der VCÖ fest. Der VCÖ weist darauf hin, dass überhöhtes Tempo die Ursache von mehr als 500 tödlichen Verkehrsunfällen seit dem Jahr 2016 war. Die Zahl der Verkehrstoten ist in Österreich im Vergleich zu den sichersten Staaten Europas hoch. Im Unterschied zu anderen Staaten ist in Österreichs Vormerksystem Schnellfahren nicht enthalten und die Tempolimits sind in den sichersten Staaten niedriger als in Österreich.

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Foto: VCÖ/Christian Gratzer

VCÖ: Fast jede 2. Gemeinde in Österreich unzureichend mit Öffentlichem Verkehr versorgt

VCÖ (Wien, 15. Juni 2021) – Eine Hälfte von Österreichs Gemeinden ist gut mit dem Öffentlichen Verkehr erreichbar, die andere Hälfte jedoch unzureichend, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten von Austria Tech und ÖROK zeigt. Jede fünfte Gemeinde außerhalb Wiens hat ein sehr gutes öffentliches Verkehrsangebot, ein weiteres Drittel ein gutes. In Westösterreich ist der Anteil der Gemeinden und Städte, die mit Bahn oder Bus gut versorgt sind, höher als im restlichen Österreich. Der VCÖ fordert die rasche Umsetzung der im Regierungsprogramm verankerten flächendeckenden Mobilitätsgarantie.

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Foto: VCÖ/Christian Gratzer

VCÖ: Bereits über 900.000 autofreie Haushalte in Österreich – fast die Hälfte in Wien

VCÖ (Wien, 9. Juni 2021) – In Österreich gibt es bereits rund 918.000 autofreie Haushalte, damit hat jeder 4. Haushalt in Österreich kein Auto, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis der Daten der Statistik Austria zeigt. Fast die Hälfte der autofreien Haushalte befindet sich in Wien. Der VCÖ betont, dass noch deutlich mehr Haushalten die Kosten des Autobesitzes erspart werden kann. Nötig dafür ist ein verstärktes Carsharing-Angebot, insbesondere außerhalb der großen Städte. Zudem ist das Öffi-Angebot in den Regionen zu verbessern und die Rad-Infrastruktur stark auszubauen.

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Foto: Stefan Raab

VCÖ: In Wien ist Zahl der autofreien Haushalte seit dem Jahr 2010 stark gestiegen

VCÖ (Wien, 9. Juni 2021) – In Wien ist die Zahl der autofreien Haushalte in den vergangenen zehn Jahren um 25 Prozent gestiegen, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt. Zuletzt hatten bereits rund 430.000 Wiener Haushalte kein Auto, im Jahr 2010 waren es 345.000. Im Vorjahr haben die Wienerinnen und Wiener 73 Prozent ihrer Alltagswege zu Fuß, mit Öffis oder mit dem Fahrrad zurückgelegt. Der VCÖ betont, dass noch deutlich mehr Wiener Haushalten die Kosten des Autobesitzes erspart werden kann. Nötig dafür ist der Ausbau der Rad-Infrastruktur, die weitere Verbesserung des Öffi-Angebots und mehr Carsharing-Angebote, vor allem außerhalb Wiens.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: In allen Bundesländern ist CO2-Ausstoß des Verkehrs seit 1990 sehr stark gestiegen

VCÖ (Wien, 4. Juni 2021) – Der Verkehr ist Österreichs größtes Klimaschutz-Problem, stellt der VCÖ anlässlich des morgigen Weltumwelttages fest. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass in allen Bundesländern der CO2-Ausstoß des Verkehrs seit dem Jahr 1990 stark gestiegen ist. Damit wurden Einsparungen anderer Sektoren wieder zunichtegemacht. Der VCÖ fordert, dass die Infrastrukturpolitik sowohl auf Bundes- als auch auf Landes und Stadtebene in Einklang mit den Klimazielen gebracht wird.

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Foto: Drei Fahrradfahrerinnen vor einer Straßenüberquerung

VCÖ: Rund drei Millionen Fahrrad-Haushalte in Österreich

VCÖ (Wien, 2. Juni 2021) – Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Österreich sehr groß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse anlässlich des morgigen Welttags des Fahrrads zeigt. Fast drei Millionen heimische Haushalte haben zumindest ein funktionstüchtiges Fahrrad. Ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher nutzt das Fahrrad häufig als Verkehrsmittel, ein weiteres Drittel zumindest gelegentlich. Ein Haupthindernis für mehr Radverkehr ist die mangelnde Infrastruktur. Der VCÖ fordert ein Netz an Radschnellwegen in Österreich.

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Foto: Michael Schwendinger

VCÖ: In Wien mehr Fahrrad-Haushalte als Auto-Haushalte

VCÖ (Wien, 2. Juni 2021) – Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Wien sehr groß, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse anlässlich des morgigen Welttags des Fahrrads zeigt. In Wien gibt es bereits 550.000 Fahrrad-Haushalte und damit mehr als Auto-Haushalte. Vor Covid-19 haben bereits 350.000 Wienerinnen und Wiener das Fahrrad häufig als Verkehrsmittel genutzt, weitere 470.000 zumindest gelegentlich. Ein Haupthindernis für mehr Radverkehr ist die mangelnde Infrastruktur. Der VCÖ fordert den rascheren Ausbau der Radverbindungen in Wien.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: Österreich braucht mehr Tempo beim Umstieg auf emissionsfreie Technologien im Verkehr

Wien (1. Juni 2021) – Auf fossile Technologien zu setzen gefährdet nicht nur die Klimaziele, sondern auch tausende Arbeitsplätze, stellt der VCÖ fest. Immer mehr Staaten und Autohersteller haben bereits konkrete Ausstiegsziele aus dem Verbrennungsmotor festgelegt. Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise wird die Nachfrage nach emissionsfreien Technologien international rasch und stark steigen. Österreich hat gute Voraussetzungen sich als Europas Kompetenzzentrum für klimaverträgliche Mobilität zu positionieren und damit Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen, betont der VCÖ. Damit Bevölkerung und Wirtschaft Planungssicherheit haben, ist ein gemeinsames Ziel der EU für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor nützlich.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Bereits mehr als 100 Verkehrstote im heurigen Jahr auf Österreichs Straßen

VCÖ (Wien, 28. Mai 2021) – Seit Jahresbeginn kamen auf Österreichs Straßen bereits 103 Menschen ums Leben, informiert der VCÖ. Allein in den beiden Bundesländern Niederösterreich und Oberösterreich waren mehr als die Hälfte der Todesopfer zu beklagen. Auch wenn die Anzahl der tödlichen Verkehrsunfälle gegenüber dem Vorjahr gesunken ist, die Zahl der Todesopfer ist hoch. Damit bei der in den kommenden Wochen zunehmenden Mobilität, die Zahl der Unfallopfer nicht steigt, sind zusätzliche Maßnahmen insbesondere gegen die Hauptunfallursachen hohes Tempo sowie Ablenkung am Steuer nötig, betont der VCÖ.

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