Presseaussendung Archiv

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VCÖ: Treibhausgas-Emissionen des Flugverkehrs in Österreich im Vorjahr auf Rekordhöhe von fast 3 Millionen Tonnen gestiegen

VCÖ (Wien, 5. Mai 2020) – Der Flugverkehr hat im Vorjahr in Österreich mit rund drei Millionen Tonnen so viele Treibhausgase ausgestoßen wie noch nie zuvor, macht der VCÖ aufmerksam. Die Emissionen sind damit im Vergleich zum Jahr 2018 um rund 14 Prozent gestiegen. Durch die COVID-19 Pandemie ist der Flugverkehr um rund 90 Prozent gesunken. Der VCÖ fordert, dass Staatshilfen an die AUA an klare ökologische Kriterien geknüpft werden. So sollen der CO2-Ausstoß des Flugverkehrs und die Anzahl der Kurzstreckenflüge stark reduziert werden.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: Seit COVID19-Lockdown 35 Verkehrstote auf Österreichs Straßen

VCÖ (Wien, 30. April 2020) – Die Zahl der Verkehrstoten ist in Österreich infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie zwar zurückgegangen, aber die Zahl ist weiterhin hoch, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. 35 Menschen kamen im Straßenverkehr ums Leben, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren nach endgültigen Zahlen 52 Todesopfer zu beklagen. Ohne zusätzliche Maßnahmen droht Österreich sein Verkehrssicherheitsziel deutlich zu verfehlen, macht der VCÖ aufmerksam.

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Foto: Markus Gansterer

VCÖ: In Österreich im Vorjahr mehr als doppelt so viele Verkehrstote wie in der Schweiz

VCÖ (Wien, 29. April 2020) – Die Zahl der Verkehrstoten ist in Österreich im Vorjahr statt zu sinken auf 416 Todesopfer gestiegen. Österreich droht damit das Verkehrssicherheitsziel für das Jahr 2020 – weniger als 312 Verkehrstote – weit zu verfehlen. Wie schlecht Österreichs Unfallbilanz des Vorjahres ist, zeigt der Vergleich mit der Schweiz, wo im Vorjahr 187 Menschen im Straßenverkehr getötet wurden. Der VCÖ fordert stärkere Maßnahmen gegen die Hauptunfallursachen zu hohes Tempo sowie Unachtsamkeit und Ablenkung.

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Foto: Kastner

VCÖ: Erwartbare Zunahme des Verkehrslärms einbremsen

VCÖ (Wien, 28. April 2020) – Die starke Verkehrsreduktion infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der COVID19-Pandemie hat den Verkehrslärm deutlich reduziert. Anrainerinnen und Anrainer hörten Vogelgezwitscher statt Verkehrslärm. Der VCÖ weist darauf hin, dass in den kommenden Wochen ohne zusätzliche Maßnahmen der Verkehrslärm wieder deutlich zunehmen wird. Gegen die Zunahme des Verkehrslärms wirken die Verlagerung von Autofahrten auf das Fahrrad und auf öffentliche Verkehrsmittel sowie niedrigere Tempolimits, betont der VCÖ.

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Foto: Fotolyse Adobe Stock 23074107

VCÖ: Am Flughafen Wien flog zuletzt jeder dritte Passagier Kurzstrecke

VCÖ (Wien, 28. April 2020) – Der Anteil der Flugpassagiere, die Kurzstrecke fliegen, ist hoch. Wie eine aktuelle VCÖ-Analyse von Daten der Statistik Austria zeigt, flogen zuletzt 35 Prozent der Fluggäste weniger als 800 Kilometer weit, jeder neunte davon hatte eine Destination zum Ziel, die sogar weniger als 400 Kilometer entfernt liegt. Das Potenzial zur Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Bahn ist hoch. Der VCÖ fordert, dass der AUA nur dann Staatshilfen gewährt werden, wenn ökologische und soziale Kriterien erfüllt werden.

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Foto: Monika P/pixabay

VCÖ: Verkehr auf Österreichs Autobahnen im März um 39 Prozent zurückgegangen

VCÖ (Wien, 24. April 2020) – Auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen waren heuer im März um 39 Prozent weniger Fahrzeuge unterwegs als im März des Vorjahres, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Den stärksten Verkehrsrückgang gab es auf der Brennerautobahn mit 58 Prozent. An den Wochenenden ging der Verkehr stärker zurück als an den Werktagen. Um Verkehrslawinen wie vor der Coronakrise zu verhindern, braucht es umfassende und rasche Maßnahmen, betont der VCÖ.

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VCÖ: Diesel und Kerosin wurden im Vorjahr mit über 1,2 Milliarden Euro steuerlich begünstigt

VCÖ (Wien, 22. April 2020) – Trotz sich verschärfender Klimakrise werden in Österreich nach wie vor fossile Energieträger in hohem Ausmaß steuerlich begünstigt. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass die Flugkonzerne im Vorjahr durch die Steuerbefreiung des Flugtreibstoffs Kerosin mit rund 560 Millionen Euro gefördert wurden. Diesel wurde  im Vorjahr im Ausmaß von rund 710 Millionen Euro steuerlich begünstigt. Der VCÖ fordert die rasche Streichung von umweltschädlichen Steuerbegünstigungen und im zweiten Schritt die beschleunigte Einführung einer CO2-Bepreisung.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Verschrottungsprämie wäre ein klimapolitischer Schildbürgerstreich

VCÖ (Wien, 20. April 2020) - Die Fehler der Vergangenheit dürfen nicht wiederholt werden, stellt der VCÖ zu der wieder aufgewärmten, alten Forderung nach einer Verschrottungsprämie fest. Bei der vor zehn Jahren als "Ökoprämie" verkauften Maßnahme hat sich im Zuge des Dieselskandals herausgestellt, das etliche der als "öko" angepriesenen Pkw alles andere sauber waren. Die Verschrottungsprämie wäre ein klimapolitischer Schildbürgerstreich.

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Foto: E-Auto, welches gerade geladen wird, vor einem Feld mit Windrädern

VCÖ: In Österreich verursachen E-Pkw weniger CO2 als im EU-Schnitt

VCÖ (Wien, am 20. April 2020) – Die CO2-Bilanz von E-Pkw ist in Österreich deutlich besser als im EU-Schnitt, macht der VCÖ – Mobilität mit Zukunft aufmerksam. Eine heute vom europäischen Dachverband des VCÖ, Transport & Environment, veröffentlichte Studie zeigt, dass die Umweltbilanz von E-Pkw noch deutlich verbessert werden kann: Neben der Batterie-Herstellung ist vor allem die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energie zentral. Um die Klimakrise bewältigen zu können, ist EU-weit der Anteil der Neuwagen mit Verbrennungsmotor rascher zu reduzieren, betont der VCÖ. Österreich soll dabei als Exportland eine Vorreiterrolle einnehmen, um die Konjunktur anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen.

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Foto: Th. Reinhardt pixelio.de

VCÖ: „Corona-Raser“ sind Sicherheitsrisiko - Strafen für Raser rasch erhöhen

VCÖ (Wien, 10. April 2020) –  Der Verkehr auf Österreichs Straßen hat infolge der Coronakrise deutlich abgenommen, die Zahl der eklatanten Überschreitungen von Tempolimits ist laut Polizei aber trotzdem hoch. Mittlerweile wurde bereits der Begriff der „Corona-Raser“ geprägt. Der VCÖ – Mobilität mit Zukunft weist darauf hin, dass die Überschreitung von Tempolimits den Anhalteweg massiv erhöht und damit auch das Unfallrisiko sowie die Verletzungsschwere bei Unfällen. Der VCÖ fordert daher eine rasche Anhebung der Strafen für Raser.

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