Presseaussendung Archiv

Foto: nitinut380 Shutterstock.com

VCÖ: Mehr als die Hälfte der Neuwagen sind Firmenwagen – in Stadt Salzburg und 3 Wiener Bezirken sogar mehr als 80 Prozent

VCÖ (Wien, 11. Juli 2018) – In Österreich wurden heuer im 1. Halbjahr 56 Prozent der Neuwagen auf Firmen und andere „juristische Personen“ zugelassen. Im Bundesländer-Vergleich hat Wien mit 71 Prozent den höchsten Anteil von Firmenwagen, bei den Landeshauptstädten Salzburg mit sogar 82 Prozent, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Bei Pkw der Luxusklasse, der Oberklasse und bei großen SUV ist der Anteil der Firmenwagen am höchsten und bei Kleinwagen am niedrigsten. Der VCÖ betont, dass es stärkere steuerliche Anreize braucht, damit vor allem Firmenwagen mit niedrigem Spritverbrauch angeschafft werden.

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Foto: Autobahn, auf welcher einige Pkw und Lkw fahren

VCÖ: Tempo 140 erhöht Spritverbrauch, Schadstoffausstoß und Unfallrisiko

VCÖ (Wien, 6. Juli 2018) – Der VCÖ weist darauf hin, dass Tempo 140 den Spritverbrauch erhöht und damit auch die CO2-Emissionen. Laut TU Graz und Umweltbundesamt erhöhen sich zu dem deutlich der Ausstoß gesundheitsschädlicher Schadstoffe wie Stickoxide und Feinstaub.. Auch der Anhalteweg verlängert sich, wodurch das Unfallrisiko steigt. Der VCÖ macht zudem darauf aufmerksam, dass die A1 bei Haid jener Autobahnabschnitt ist, wo österreichweit die meisten Lkw unterwegs sind.

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Foto: (c)  RCG Mikula

VCÖ: Österreich beim Bahngüterverkehr im EU-Spitzenfeld

VCÖ (Wien, 4. Juli 2018) – Der Gütertransport ist beim Klimaschutz eines der größten Sorgenkinder in der EU. Der VCÖ weist darauf hin, dass in der EU die Bahnen nur 17 Prozent der Güterverkehrsleistung erbringen, der Lkw-Transport hat mit 72 Prozent einen vier Mal so hohen Anteil. Österreich ist zwar mit 31 Prozent Schienengüterverkehrsanteil im EU-Spitzenfeld, aber als Transitland von der Zunahme des Lkw-Verkehrs besonders stark betroffen. Der VCÖ fordert eine Mindestmaut für Lkw in der EU sowie die Beseitigung von bürokratischen Barrieren im grenzüberschreitenden Bahngüterverkehr.

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Foto: Kleines Kreuz mit Kerzen neben einer Freilandstraße

VCÖ: In Österreich Zahl der Verkehrstoten heuer stark gestiegen - seit Jahresbeginn bereits 188 Todesopfer

VCÖ (Wien, 29. Juni 2018) – Die Zahl der Verkehrstoten ist in Österreich im 1. Halbjahr nach vorläufigen Daten auf 188 gestiegen, informiert der VCÖ. Im Vorjahr wurden im 1. Halbjahr 170 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet. Der VCÖ betont, dass es verstärkte Maßnahmen gegen die Hauptunfallursachen  hohes Tempo sowie Unachtsamkeit und Ablenkung nötig sind. Auch präventive Maßnahmen, wie mehr öffentliche Verkehrsverbindungen und Verkehrsberuhigung im Ortsgebiet, erhöhen die Verkehrssicherheit.

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Foto: McPHOTO/vario images

VCÖ: Frankreich ab Sonntag das 5. EU-Land mit Tempo 80 auf Freilandstraßen

VCÖ (Wien, 28. Juni 2018) – Das tödliche Unfallrisiko auf Freilandstraßen ist hoch. Allein seit dem Jahr 2010 starben in Österreich mehr als 2.000 Menschen bei Verkehrsunfällen auf Freilandstraßen, macht der VCÖ aufmerksam. In Frankreich wird nun mit 1. Juli Tempo 80 auf Freilandstraßen eingeführt, um die Zahl der tödlichen Unfälle zu reduzieren. Der VCÖ weist darauf hin, dass schon jetzt in Dänemark, Finnland, Malta und Zypern Tempolimit 80 gilt, in Schweden darf auf Freilandstraßen höchstens 70 km/h gefahren werden.

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Foto: Zapfhahn, welcher ein Diesel-Auto betankt.

VCÖ: In vielen Urlaubsländern ist Tanken teurer als in Österreich

VCÖ (Wien, 26. Juni 2018) – Am Freitag beginnen in Ostösterreich die Sommerferien.Der VCÖ weist darauf hin, dass in den vier beliebtesten Urlaubsländern der Österreicher – Italien, Kroatien, Deutschland, Griechenland - Treibstoff deutlich mehr kostet als in Österreich. In Italien ist für 50 Liter Diesel im Schnitt um 14 Euro mehr zu zahlen, für 50 Liter Eurosuper um 18 Euro mehr. Wer spritsparend fährt, kommt mit einer Tankfüllung deutlich weiter. Zudem empfiehlt der VCÖ, am Urlaubsort kurze Strecken zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren.

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Auspuff eines Autos, der sichtbar Schadstoffe ausstößt

VCÖ: Spritverbrauch nur am Papier deutlich gesunken

VCÖ (Wien, 25. Juni 2018) – Der Spritverbrauch der Neuwagen und deren CO2-Emissionen sinken nur am Papier stark, macht der VCÖ aufmerksam. Laut Herstellerangaben ist der Verbrauch neuer Diesel-Pkw von 6,2 Liter pro 100 Kilometer im Jahr 2007 auf 4,8 Liter pro 100 Kilometer im Vorjahr gesunken. Jedoch nur am Papier: Die Abweichung des realen Spritverbrauchs von den Herstellerangaben hat sich von 15 Prozent im Jahr 2007 auf zuletzt 43 Prozent fast verdreifacht. Das erhöht nicht nur die Spritkosten, sondern auch die klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen. Dabei könnte das 3-Liter Auto schon heute der Standard sein, betont der VCÖ.

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Foto: Klima- und Energiefonds

VCÖ: Österreich auch heuer bei Neuzulassungen von E-Pkw im EU-Spitzenfeld

VCÖ (Wien, 22. Juni 2018) – Bei den neuzugelassenen E-Pkw liegt Österreich auch heuer im EU-Spitzenfeld, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Der E-Auto Anteil in Österreich ist doppelt so hoch wie im EU-Schnitt. Einsamer Spitzenreiter in Europa ist Norwegen mit 27,5 Prozent E-Pkw-Anteil, gefolgt von Island und dem EU-Spitzenreiter Niederlanden mit jeweils 2,8 Prozent. Der Bezirk Rohrbach in Oberösterreich hat mit 7,1 Prozent einen mehr als doppelt so hohen E-Pkw Anteil wie der EU-Spitzenreiter Niederlande. E-Carsharing in den Regionen sowie bei Wohnhausanlagen ist stärker zu forcieren, fordert der VCÖ.

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Foto: Autobahn, auf welcher einige Pkw und Lkw fahren

VCÖ: In Österreich täglich 3,5 Millionen Autofahrten durch Arbeitsweg

VCÖ (Wien, 21. Juni 2018) – 60 Prozent der Beschäftigten kommen mit dem eigenen Auto zur Arbeit, weitere 5 Prozent in einer Fahrgemeinschaft. Im Schnitt führen jeden Werktag 3,5 Millionen Autofahrten zur Arbeit und wieder nach Hause, macht der VCÖ aufmerksam. Die Bundesländer-Unterschiede sind groß: 80 Prozent der Kärntner Beschäftigten fahren hinter dem Autolenkrad sitzend zur Arbeit, in Vorarlberg sind es 53 Prozent. In allen Bundesländern wohnen mehr als 30 Prozent weniger als 5 Kilometer vom Arbeitsplatz entfernt. Der VCÖ fordert die stärkere Förderung von betrieblichem Mobilitätsmanagement, mehr Bahn– und Busverbindungen sowie den Ausbau der Rad-Infrastruktur.

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Foto: Monika P/pixabay

VCÖ: Hohes Unfallrisiko in Süd- und Osteuropa

VCÖ (Wien, 19. Juni 2018) – Italien und Kroatien sind die beliebtesten Urlaubsländer der Österreicherinnen und Österreicher. In beiden Ländern ist das Unfallrisiko höher als in Österreich, wie eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt. Insgesamt ist in Süd- und Osteuropa das Unfallrisiko hoch, während im Norden und in der Schweiz der Straßenverkehr am sichersten ist. Der VCÖ weist darauf hin, dass in einigen Staaten die Tempolimits auf Freilandstraßen und Autobahnen niedriger sind als in Österreich.

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