Zitate von Unterstützenden

„Die Gemeinden können am besten einschätzen, wo es welche Tempolimits im Ortsgebiet braucht. Diese müssen aber auch entsprechend kontrolliert werden. Hier braucht es ebenfalls mehr rechtliche Möglichkeiten für die Gemeinden. Der Fußgänger- und Radfahrverkehr muss jedenfalls deutlich Vorrang bekommen.“

Daniel Lachmayr, Bürgermeister, Gemeinde Ennsdorf

„Wir unterstützen diese Initiative, weil Tempo 30, insbesondere in den Gemeinden mit überregionalen Verkehrswegen, einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten kann. Darüber hinaus wirken sich Maßnahmen zur Reduktion der Verkehrsgeschwindigkeit nachhaltig positiv auf die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger aus.“

Rudi Hemetsberger, Bürgermeister, Gemeinde Attersee am Attersee

„Sicherheit im Straßenverkehr unserer Gemeinden hat ganz wesentlich mit dem Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer:innen zu tun. Die Reduktion der Geschwindigkeit verursacht keine Kosten und erhöht – statistisch längst nachgewiesen – die Sicherheit! Gemeinden brauchen rascheren, unbürokratischeren Zugang zu diesem an sich einfachen und sehr wirkungsvollen Lenkungsinstrument im Sinne der Sicherheit in unseren Gemeinden und im Sinne unserer Umwelt!“

Thomas Öfner, Bürgermeister, Marktgemeinde Zirl

„Durch die Reduzierung der Geschwindigkeit wird das Risiko von Verkehrsunfällen und deren Folgen deutlich verringert. Zudem trägt Tempo 30 auch zu einer besseren Lebensqualität in den Wohngebieten bei, da Lärm- und Abgasemissionen reduziert werden.“

Franz Aigner, Bürgermeister, Gemeinde Kirchberg am Wagram

„Durch unsere Gemeinde führen zwei Landesstrassen, alle Bemühungen für eine 30er Zone werden vom Verkehrssachverständigen mit folgender Begründung abgelehnt: Ich muss mich an der StVO orientieren, die stammt im Wesentlichen aus den 60er Jahren und bevorzugt eindeutig den Autofahrer gegenüber allen anderen Verkehrsteilnehmern. Eine Anpassung an die geänderten Bedingungen und Erwartungen der Bevölkerung wäre dringend erforderlich.“

Reinhard Knobloch, Bürgermeister, Gemeinde Bad Fischau-Brunn

„Ich persönlich unterstütze die Aktion Tempo 30 in den Ortsgebieten: Ich denke hier - neben den ökologischen Aspekten - vor allem an die erhöhte Verkehrssicherheit für die kleinsten Verkehrsteilnehmer, unsere Kinder. Auch die erhöhte Lebensqualität in unseren schönen Dörfern und Städten profitiert zusätzlich von dieser sinnvollen Maßnahme.“

Daniel Schweinberger, Bürgermeister, Gemeinde Hart im Zillertal

„Wir dürfen nicht nur für Autos denken, wir müssen auch für Fußgänger und Fußgängerinnen und Radfahrer und Radfahrerinnen planen. Viele Menschen im Ort betonen mir gegenüber, wie wichtig die Temporeduzierung ist. Neben der Sicherheit steigert ein niedrigeres Tempo auch die Lebensqualität und reduziert die Lärm- und CO2-Belastung.“

Kerstin Suchan-Mayr, Bürgermeisterin, St. Valentin

„Nicht nur aufgrund der voranschreitenden Klimakrise ist es höchst an der Zeit, verkehrsberuhigende Maßnahmen zu setzen. Tempo 30 führt auch zu einer Erhöhung der Lebensqualität und Sicherheit für die Bevölkerung in den Städten und Gemeinden.“

Georg Willi, Bürgermeister, Stadt Innsbruck

„Die Marktgemeinde Rudersdorf unterstützt die Initiative "Städte und Gemeinden für Tempo 30" voll und ganz. In unserer Gemeinde soll auf sämtlichen Straßen Tempo 30 eingeführt werden, wir haben jedoch bereits die Erfahrung gemacht, wie aufwendig und kostenintensiv dies ist. Um die Verkehrssicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen und die Klimabelastung nachhaltig zu senken, werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, eine flächendeckende Geschwindigkeitsbeschränkung mit 30km/h in unserer Gemeinde umzusetzen.“

Manuel Weber, Bürgermeister, Rudersdorf

„Für uns in den Gemeinden sind Straßen mehr als Verkehrswege und Verbindungen: Sie sind gleichzeitig auch Lebensraum, Nachbarschaft, Visitenkarte, Störfaktor und Risiko. Daher ist die möglichst optimale Geschwindigkeit so wichtig - sie stärkt das Miteinander auf und an unseren Straßen.“

Christian Natter, Bürgermeister, Wolfurt

„Eine Landstraße führt direkt durch unser Dorfzentrum. Unser Dorfzentrum ist ein wichtiger Begegnungs- und Lebensraum für die lokale Bevölkerung. Durch die hohe Verkehrsgeschwindigkeit leidet die Aufenthaltsqualität und die öffentliche Nutzung als Treffpunkt. Bei Landesstraßen hat aber die Gemeinde keinen Handlungsspielraum. Deshalb unterstütze ich diese Initiative. Mit Tempo 30 kann auch der Fuß- und Radverkehr gesteigert werden.“

Florian Küng, Bürgermeister, Vandans

„In Bregenz haben wir bereits Tempo 30 auf allen Gemeindestraßen beschlossen und kämpfen nun darum, dass diese Temporeduktion auch auf Landesstraßen kommt. Neben dem Klimaschutz sprechen auch die Verkehrssicherheit im Stadtgebiet und die reduzierte Lärmbelästigung für die Durchsetzung.“

Michael Ritsch, Bürgermeister, Bregenz

„Ganz besonders in ländlichen Gemeinden ist eine Reduktion des Geschwindigkeitslimits längst an der Zeit: Für mich steht hierbei die Verkehrssicherheit unserer Schulwege besonders im Mittelpunkt. Auch wird durch diese Maßnahme der Dorfkern attraktiver und für Einheimische und Gäste zu einem ruhigeren Treffpunkt.“

René Schwaiger, Bürgermeister, Westendorf

„Ich persönlich unterstütze diese „Aktion Tempo 30“ in den Ortsgebieten: Es geht nicht nur um den ökologischen Beitrag, sondern um die erhöhte Verkehrssicherheit aller BürgerInnen aber vor allem um die Sicherheit unserer Kinder im Straßenraum. Es wäre auch eine wichtige Steigerung der Lebensqualität in unseren klimafitten Katastralgemeinden."

Horst Gangl, Bürgermeister, Ernstbrunn

„Gerade als Grenzgemeinde mit der Großstadt wie Bratislava als unmittelbaren Nachbarn begrüße ich diese Initiative zur Verkehrsberuhigung. Unsere Gemeinde ist auf den Durchfahrtstraßen mit einem täglichen Verkehrsaufkommen zwischen 12.000 bis 15.000 Fahrzeugen, welche die Einkaufsmöglichkeiten in den Nachbargemeinden anfahren, sehr belastet. Dabei halten sich die Fahrzeuglenker selten an die Geschwindigkeitsvorgaben. Selbst in den Abend und Nachstunden kommt es zu keiner Entlastung der Anrainer, den dann steigt die Belastungen durch den Schwerverkehr der Zulieferer welche mit 70 km/h durch den Ort donnern.“

Andreas Hammer, Bürgermeister, Gemeinde Berg

„Mit der Regelgeschwindigkeit von 30km/h innerhalb des Ortsgebiets würde endlich die Sicherheit von Kindern, Fußgehern und Radfahrern im Vordergrund der Verkehrspolitik stehen.“

Armin Brunner, Stadtrat für Mobilität, Leonding

„Um die aktive Mobilität in den Ortszentren zu stärken und um die Verkehrswende voranzutreiben, braucht es neben der notwendigen Infrastruktur auch die Möglichkeit, Straßen sicher passieren zu können. Neben der einfacheren Verordnung von Tempo 30 in bestimmten Abschnitten zählt hierzu auch eine Erleichterung zur Umsetzung von Schutzwegen. Denn gerade in vom Durchzugsverkehr dominierten Ortszentren können Bürger:innen – insbesondere Kinder - Straßen zu den Hauptverkehrszeiten nicht sicher überqueren. Daher unterstützen wir die Initiative des VCÖ.“

René Siener, KEM/KLAR Manager der Klimaregion Sulmtal-Sausal (Gemeinden Gleinstätten, Großklein und Kitzeck im Sausal)

„Die große Bedeutung der Initiative liegt auf der Hand. Die äußerst positive Entwicklung und die breite Unterstützung sprechen für sich und sind für die Kommunen ein wichtiges Signal. Wenn die Kompetenz zur Temporeduktion in Ortsgebieten künftig in den Händen der Städte und Gemeinden liegt, dann steigt nicht nur die Verkehrssicherheit und Lebensqualität, sondern die Ortsgebiete insgesamt werden aufgewertet.“

Andrea Kaufmann, Präsidentin des Vorarlberger Gemeindeverbandes

„Wir haben in Oberwaltersdorf einen wunderschönen Europaplatz mit Kirche, Europabrunnen, Kindergarten und Schulcampus. Direkt vorbei verläuft die B210. Lärm und Tempo schmälern leider den Wunsch zu verweilen. Ich sehe hier mit Tempo 30 eine eindeutige Verbesserung und hoffe auf eine rechtliche Möglichkeit. “

Natascha Matousek, Bürgermeisterin, Marktgemeinde Oberwaltersdorf

„Tempo 30 im Ortsgebiet ist eine sinnvolle Lösung, wenn auch begleitende Gestaltungsmaßnahmen umgesetzt werden. Die Reduktion der Geschwindigkeit führt zu mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, reduziert Lärm und ist ein Beitrag zum Klimaschutz.“

Martin Leonhardsberger, Bürgermeister, Stadtgemeinde Mank

„Als Bürgermeisterin der Tourismusgemeinde Pörtschach am Wörthersee unterstütze ich diese Initiative sehr gerne. Gemeinsam mit dem Gemeinderat haben wir schon im Jahr 2021 einen überparteilichen Dringlichkeitsantrag „Verkehrssicherheit für den Sommer 2021 – Freiwilliges Tempo 30“ beschlossen. Es geht dabei, dass wir uns eine bessere Lebensqualität und Sicherheit in den Ort holen und eine verringerte Fahrgeschwindigkeit ist dabei ein wesentlicher Hebel!“

Silvia Häusl-Benz, Bürgermeisterin, Gemeinde Pörtschach am Wörthersee

„Ich wünsche mir für Gemeinden generell mehr Autonomie, vor allem für verkehrspolitische Entscheidungen. Wir Bürgermeister wissen genau, wo unsere Gefahrenstellen liegen und was unsere Bürger wünschen. Unsere Gemeinde wird von Landesstraßen durchschnitten. Ein 30iger für alle Verkehrsteilnehmer:innen würde nicht nur am Marktplatz, sondern auch auf der Aisttalstraße vom Schloß bis zum Parksteg mehr Lebensqualität für Schwertberg bringen. Bislang sind unsere Bemühungen zur Geschwindigkeitsreduktion leider an den gesetzlichen Vorgaben gescheitert. Darum unterstütze ich die Initiative des VCÖ.“

Max Oberleitner, Bürgermeister, Schwertberg

„Der Gemeinderat der Marktgemeinde Lieboch unterstützt diese Aktion einstimmig, da Gemeinden durch direkten Kontakt mit ihren BürgerInnen am besten wissen, wo Geschwindigkeitsbegrenzungen notwendig sind und Verfahren bei Oberbehörden langwierig und oftmals aussichtslos sind. Subsidiarität muss auch im Straßenverkehr wieder eingeführt werden!“

Stefan Helmreich, Bürgermeister, Lieboch

„Im Stadtkern von St. Andrä befinden sich zwei Volksschulen und zwei Pflegeheime. Im Hinblick auf die Priorität der allgemeinen Verkehrssicherheit, ist es der Stadtgemeinde St. Andrä ein großes Anliegen und von enormer Wichtigkeit, durch eine 30 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung wesentlich zur Sicherheit von Groß und Klein beizutragen!“

Maria Knauder, Bürgermeisterin, St. Andrä

„Auf unseren Gemeindestraßen setzen wir großflächig Tempo 30 um und wir kämpfen für weniger Tempo auf den gefährlichen Landesstraßen, denn auch hier wohnen und leben Menschen, fahren Rad, gehen zur Schule. Tempo 30 bedeutet weniger krankmachenden Lärm, weniger schwere Unfälle, mehr Sicherheit, besseren Schutz für unsere Kinder und mehr Platz für die Menschen. Tempo 30 ist ein Gewinn für uns alle: Es rettet Leben und macht unsere Städte und Gemeinden lebenswerter.“

Kurt Fischer, Bürgermeister, Lustenau

„Als vom Durchzugsverkehr ohne Umfahrungsmöglichkeit geplagte Gemeinde am Obertrumersee unterstützen wir gerne die VCÖ-Initiative "Städte und Gemeinden für Tempo 30". Die Gemeinde Seeham leidet am Durchzugsverkehr der L 102 mitten durch unser Biodorf. Weil eine Umfahrung nicht möglich ist fordern wir seit 20 Jahren zumindest eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h im Zentrum. Bisher leider ohne Erfolg.“

Peter Altendorf, Bürgermeister, Gemeinde Seeham

„Die Gemeinde Mäder hat 2018 nach einem offenen Planungsprozess Tempo 30 für alle Gemeindestraßen verordnet. Damit wollen wir die aktive Mobilität unterstützen. Dank guter Vorbereitung und breiter Bevölkerungsbeteiligung wurde die Geschwindigkeitsreduktion sehr  gut aufgenommen.“

Rainer Siegele, Bürgermeister, Mäder

„Betroffene wollen gerade in Siedlungsgebieten, vor Schulen, Kindergärten oder Gesundheitseinrichtungen geringe Geschwindigkeiten. Deshalb sollen Gemeinden innerorts vor Ort selbst entscheiden dürfen, auf welcher Straße man weniger als Tempo 50  fahren darf. Dazu ist das Verkehrsrecht anzupassen. Gemeinden dürfen hier nicht mehr vom Wohlwollen eines Sachverständigen abhängig sein, der meist auch woanders lebt. Diese liebäugeln oft mit höheren Fahrgeschwindigkeiten, weil es die derzeitige Rechtslage mit Augenmerk auf den Verkehrsfluss erlaubt. Es soll aber im Ortsgebiet nicht um paar Sekunden Fahrzeit, sondern um mehr Sicherheit, weniger Lärm und mehr Lebensqualität der unmittelbar Betroffenen gehen. Das ist der Anspruch eines Großteils der Bevölkerung und meist auch der Politik!“

Rainer Widmann, Infrastrukturstadtrat, Stadtgemeinde Freistadt

„Die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer ist uns ein besonderes Anliegen. Tempo 30 in den Ortszentren erhöht die Verkehrssicherheit und steigert die Lebens- und Aufenthaltsqualität deutlich.“

Gohm Walter, Bürgermeister, Frastanz

„Gebt den Bürgern die Ortszentren zurück! Die Qualität vieler Ortszentren wird bisher allzu oft dem Diktat des noch immer steigenden Verkehrsaufkommens untergeordnet. Schaffen wir Voraussetzungen, welche die lokale Lebens- und Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums stärker in den Fokus nimmt!“

Helmut Muxel, Vorsitzender des Unterausschusses Straßen, Verkehr, Mobilität, Gemeinde Alberschwende

„Tempo 30 im Stadtgebiet bringt nicht nur mehr Sicherheit im Straßenverkehr, sondern auch weniger CO2-Ausstoß in unseren Gemeinden und Städten. Wir können damit aber noch mehr positive Auswirkungen für die Menschen erreichen, denn Studien zeigen, dass der Lärmpegel deutlich gesenkt wird und ein verbesserter Verkehrsfluss gegeben ist.“

Georg Rosner, Bürgermeister, Oberwart

„Für Groß und Klein, Alt oder Jung, lohnt es sich, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen – zur Sicherheit aller!“

Engelbert Huber, Bürgermeister, Mooskirchen

„Tempo 30 in der Stadt: macht sicher, macht leise, macht rücksichtsvoller, macht Platz für Öffis, Füße und Räder.“

Ursula Schwarzl, Mobilitätsstadträtin, Innsbruck